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FotowettbewerbMit einer Momentaufnahme landete Wolfgang Steimel auf Platz 24

Lesezeit 2 Minuten

Eine Tartanbahn ist das Objekt auf dem preisgekrönten Foto des Ruppichterothers Wolfgang Steimel.

Ruppichteroth – Schon im Jahr 2011 hat Wolfgang Steimel beim Fotowettbewerb dieser Zeitung Patz 16 erreicht. Nach den Rängen fünf (2014) und acht (2015 und 2018) findet sich der 72-Jährige diesmal auf Platz 24 wieder und freute sich über eine Sandisk 64 GB Speicherkarte.

Immerhin zwei Kameras hat er schon gewonnen. Von der stimmungsvollen Winter-Impression aus dem Februar 2020 auf dem menschenleeren Sportplatz in Ruppichteroth, unweit von Steimels Haus, war die Jury beeindruckt und platzierte das Foto auf Rang 24.

Aufnahme gelang spontan

Der Schnee blieb wie dieser Tage auf der Tartanbahn ein bisschen liegen, und der Nebel führte dazu, dass Steimel beim Gassi gehen mit Hund Aggi spontan zum Huawai P 30 lite griff und ihm die schöne Aufnahme gelang. „Normalerweise fotografiere ich aber mit der »Dicken«“, sagte der Ur-Ruppichterother über seine Canon 77D, die er mit drei Wechselobjektiven bis zu 300 mm bestücken kann.

Viele im Dorf kennen den in Hambuchen aufgewachsenen Wolfgang Steimel, der zahlreiche Ehrenämter inne hatte. 14 Jahre lang war er Vorsitzender des Bürgervereins, mit seiner vor knapp vier Jahren gestorbenen Frau war er erstes Erntepaar im Ernteverein Bruchhausen-Röttgen.

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Außer seiner Mitgliedschaft im Turnverein und der DRLG war er 1995 Hauptinitiator der „Döörper Weihnacht“, einem bis heute überregional bekannten Weihnachtsmarkt, der sicherlich zu den schönsten Veranstaltungen dieser Art in der Region gehört.

Der gelernte Werkzeugmacher arbeitete kurz als Maschinenbautechniker und dann über 30 Jahre lang als technischer Berater in der Kunststoff- und Gummi-Industrie. Große Freude hat der dreifache Vater am dreijährigen Enkelkind Annika, das ihn ordentlich auf Trab hält.