- Einer der schönsten Aussichtspunkt ist am Ringelstein.
- Liegebänke laden zum Verweilen einladen.
- Für die Runde um den großen und den kleinen Oelberg empfehlen die Experten von Tourismus Siebengebirge gegen den Uhrzeigersinn zu gehen.
Rhein-Sieg-Kreis – Langsam laufen wieder Veranstaltungen an. Noch immer gibt es aber Einschränkungen. Damit an Rhein und Sieg trotzdem niemandem zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, empfehlen wir, Wanderwege der Region zu erkunden. Zwei Routen stellen wir vor: den Ringelsteinweg an der Wahnbachtalsperre und die Oelbergrunde im Siebengebirge.
In zwei bis zweieinhalb Stunden über den Ringelsteinweg
Eine hübsche Feierabendrunde ist der Ringelsteinweg, der in Wolperath (Neunkirchen-Seelscheid) startet. Die rund acht Kilometer sind in zwei bis zweieinhalb Stunden gut zu bewältigen. In der Verlängerung des Krokuswegs liegt der Ausgangspunkt, eine Tafel markiert den Start, ein weißes R auf schwarzem Grund gibt die Richtung an. Wenn es mal fehlt, helfen die Zeichen des Natursteigs Sieg weiter, läuft doch die Runde um die Wahnbachtalsperre eine ganze Weile über dieselben Wege.
Schon nach wenigen Metern taucht am Rosenhof ein leicht verwittertes, aber schönes Arma-Christi-Kreuz auf, das Jesus und seine Waffen darstellt. Hinab geht es zur Wahnbachtalsperre, alsbald schimmert die blau-grüne Wasseroberfläche zwischen den Bäumen auf. Gerade in diesen Tagen ist das Vogelkonzert in den Wäldern lautstark und vielfältig.
Liegebänke laden zum Verweilen ein
Auf gut zu laufenden Forstwegen zieht es den Wanderer fast hinab bis auf Höhe des Wasserspiegels des großen Trinkwasserreservoirs, mal weit hinauf auf die landwirtschaftlich genutzten Flächen. Der schönste Aussichtspunkt ist am Ringelstein erreicht, Liegebänke laden zum Verweilen ein. Zurück geht es noch ein Stück durch den Wald und vor der viel befahrenen Hennefer Straße nach links über das Feld nach Wiescheid und schließlich über die Pfarrer-Stauf-Straße zurück zum Ausgangspunkt.
Oelbergrunde ist 8,5 Kilometer
Für die Runde um den großen und den kleinen Oelberg empfehlen die Experten von Tourismus Siebengebirge gegen den Uhrzeigersinn zu gehen. Startpunkt für die 8,5 Kilometer lange und auf etwa zweieinhalb Stunden ausgelegte Runde ist der Wanderparkplatz Margaretenhöhe nahe dem Forsthaus Lohrberg. Von dort geht es über einen Waldpfad nach Ittenbach, wo die viel befahrene Landstraße 331 überquert werden muss.
Weiter geht es nach Döttscheid, dem mit 215 Metern niedrigsten Punkt, und zum Forsthaus Stöckerhof mit dem ehemaligen Waldlehrpfad. Nun geht es steil bergauf zum Buchenplatz auf 290 Höhenmetern und unterhalb des kleinen Oelbergs an den Ortsrand von Thomasberg.
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Von den saftigen Streuobstwiesen lohnt sich der Blick ins Siegtal und hinauf zum großen Oelberg. Weiter geht es wieder über einen schmalen Waldpfad zum Wasserfall, der auf 338 Metern Höhe liegt. Von dort führt die Runde zurück zur Margaretenhöhe.
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