Der CDU-Politiker kritisierte die aktuelle Regierung scharf und stellte Vorhaben und Versprechen seiner Partei vor.
Besuch bei AmprionJens Spahn sprach in Pulheim-Brauweiler über Wirtschaftspolitik und Energie
Zum Thema „Stabiles Netz - stabile Wirtschaft“ trat am Donnerstagabend (16. Januar) der CDU-Politiker Jens Spahn, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in Pulheim-Brauweiler auf. Er war auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten und -kandidaten Dr. Georg Kippels zu Gast bei dem Übertragungsnetzbetreiber Amprion und stellte sich im Rahmen des Bundestagswahlkampfs Fragen zur Versorgungssicherheit in Zeiten der Energiewende und zu den Herausforderungen für den Industriestandort Deutschland.
Pulheim: Rund 50 geladene Gäste verfolgten die Diskussion
Rund 50 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft verfolgten die Diskussion. Auch die Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Rhein-Erft, Gregor Golland und Thomas Okos sowie führende Vertreter der regionalen Energiewirtschaft waren in Brauweiler zu Gast – so Dr. Stefan Röder (Geschäftsführer der Stadtwerke Erft GmbH) und Werner Abromeit (Geschäftsführer der GVG Rhein-Erft GmbH). Dr. Christoph Schneiders, Leiter der Hauptschaltleitung bei Amprion, stellte sein Unternehmen und dessen Rolle für die Energieinfrastruktur in Deutschland vor.
Regionale Bedeutung der Energieversorgung
Spahn kritisierte die aktuelle Regierung in seinem Statement scharf und verurteilte deren aktuelle Wirtschafts- und Energiepolitik. Er stellte einige Punkte des Wahlprogramms seiner Partei und Maßnahmen vor, die die CDU im Falle eines Sieges bei der Bundestagswahl zeitnah umsetzen wolle, um Deutschland wieder attraktiv für Investoren und die Bürger zu machen.
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Um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wieder zu stärken, sei ein Schwerpunkt die Bereitstellung von bezahlbarem Strom, der essenziell für eine stabile Industrie und die wirtschaftliche Entwicklung sei.
Dr. Georg Kippels richtete den Blick auf die regionale Bedeutung einer verlässlichen und kostengünstigen Energieversorgung für die Wirtschaft im Rheinischen Revier. Er hob hervor, dass regionale Lösungen, wie ein Preisvorteil beim Strom, entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der ansässigen Industrie seien.
Im Anschluss an sein Kurzreferat beantwortete der ehemalige Bundesgesundheitsminister Fragen aus dem interessierten Publikum.