Dirk Breuer soll Bürgermeister in Hürth bleiben. Der Vorstand des CDU-Stadtverbands votierte in einer Sitzung am Dienstagabend (18. März) einstimmig für die erneute Kandidatur des 47-Jährigen. Gewählt werden soll Breuer bei einer Mitgliederversammlung Anfang April.

„Mit seiner Erfahrung und seiner tiefen Verbundenheit zur Stadt ist er die ideale Besetzung für eine dritte Amtszeit“, erklärte die Vorsitzende des CDU-Stadtverbands, Gudrun Baer. Breuer sagte, er sei dankbar für das einstimmige Votum: „Die gute Zusammenarbeit der Vorjahre zeigt positive Ergebnisse. Auch in stürmischen Zeiten möchte ich unsere Stadt weiter verlässlich voranbringen können.“

Hürth: CDU-Vorstand schlägt Kandidaten für Rat und Kreistag vor

Neben dem Bürgermeisterkandidaten hat sich der Parteivorstand auch auf die Kandidaten für die 22 Wahlkreise sowie für die Reserveliste zur Stadtratswahl am 14. September festgelegt. Die Liste wird angeführt von Breuer, dem Ratsfraktionsvorsitzenden Björn Burzinski (Alt-Hürth), der stellvertretenden Bürgermeisterin Aylin Kocabeygirli (Hermülheim), Thomas Klug (Kendenich) und Rüdiger Winkler (Fischenich).

In den vier Hürther Wahlkreisen zur Kreistagswahl sollen nach dem Votum des Parteivorstands Gudrun Baer (Alt-Hürth), Hans-Josef Lang (Hermülheim), Gerd Fabian (Berrenrath) und Björn Kistel (Efferen) antreten.

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Ulrike Weinert

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Der Diplom-Verwaltungswissenschaftler Breuer wurde 2009 in den Stadtrat gewählt und war von 2012 bis 2015 Fraktionschef. 2015 wurde der CDU-Mann zum Nachfolger des Sozialdemokraten Walther Boecker gewählt. 2020 wurde Breuer erneut im ersten Wahlgang im Amt bestätigt. Er ist bis jetzt der erste bekannte Kandidat für die Wahl in Hürth im September.