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35 Buden werden aufgebautMartinsmarkt in Brühl bietet Glühwein, Reibekuchen und Kunsthandwerk

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Zu sehen ist ein Stand auf dem Martinsmarkt in der Brühler Fußgängerzone.

Herbstliche Genüsse verspricht der Martinsmarkt in der Brühler Innenstadt. (Archivbild)

Einige Stände bleiben nach Abschluss des Marktes in der City aufgebaut, sie werden für den Weihnachtsmarkt benötigt.

Die Tage sind inzwischen kürzer, die Temperaturen niedriger und die Bäume werfen ihr Laub ab. In Brühl bricht damit jene Jahreszeit an, in der man sich auf Märkte in der historischen Innenstadt freuen darf. Vor dem großen Weihnachtsmarkt (26. November bis 24. Dezember), der alljährlich viele Tausend Menschen aus der Schlossstadt und ihrem Umland anlockt, findet auf Markt und Uhlstraße von Freitag bis Sonntag, 8. bis 10. November, der Martinsmarkt statt.

Dort kann schon einmal gestöbert und genossen werden. Veranstalter ist der Interessenverband der Brühler Einzelhändler Wepag. „Für die Innenstadt und insbesondere den Handel sind diese Veranstaltungen sehr wichtig. Sie bringen Publikum in die Stadt. Daraus müssen die Geschäftsleute dann mit ihren Angeboten etwas machen“, sagt der Wepag-Vorsitzende Frank Pohl.

Wepag rechnet mit rund 20.000 Besuchern

Er rechnet beim Martinsmarkt mit rund 20.000 Besuchern. Rund 35 Stände werden aufgebaut. Einige davon bleiben direkt für den mit 60 Anbietern deutlich größeren Weihnachtsmarkt stehen.

Händler und Gastronomen bieten beim Martinsmarkt Kunsthandwerk, Geschenkartikel, Accessoires und kulinarische Spezialitäten an. Dazu gehören Dekorationsartikel aus Holz sowie duftende Wachskreationen. Passend zur kalten Jahreszeit präsentiert ein Stand eine breite Palette Schäfereiprodukte und Tierfelle. Eine Brennerei aus der Eifelregion präsentiert ihre Premiumbrände und Obstliköre.

Beim Martinsmarkt in Brühl wird ein Karussell für Kinder aufgebaut

Für diejenigen, die nach besonderen Weihnachtsgeschenken suchen, werden handgefertigte Puppen und Kuscheltiere angeboten. Diese einzigartigen Stücke sind nicht nur Spielzeug, sondern dienen so manchem auch als Sammlerstücke. Auch handgedrechselte Stifte und Schalen oder Gold- und Silberarbeiten werden offeriert. Für die kleinen Besucher wird ein Karussell aufgebaut.

An den Essensständen gibt es heißen Glühwein, kühles Kölsch sowie Reibekuchen, Bratwurst, Flammkuchen und Fisch vom Holzkohlegrill. Süße Versuchungen wie Churros oder Waffeln und Pfannkuchen runden das kulinarische Angebot ab.

Und noch eine Möglichkeit bietet sich anlässlich des Martinsmarkts: Am verkaufsoffenen Sonntag am 10. November kann in vielen Geschäfte der Innenstadt außer der Reihe von 13 bis 18 Uhr eingekauft werden. Die Stände des Marktes öffnen am Freitag von 14 bis 19 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 11 bis 19 Uhr.