In Vorbereitung auf das Nümbrechter Lichterfest am Samstag hat der Ballonsportclub Reichshof das Glühen ihrer Gefährte einstudiert.
Lichterfest NümbrechtReichshofer Ballonfahrer probten eine Lichterschau in Formation
Die Vorbereitungen für das Nümbrechter Lichterfest am Samstag, 8. Juli, laufen auch beim Ballonsportclub (BSC) Reichshof auf Hochtouren. In der vergangenen Woche probte er das sogenannte Tethering mit einem Heißluftballon.
Dabei steigt der Ballon an drei Seilen gesichert auf eine Höhe von etwa 30 Metern und glüht dort mit einer speziellen Flamme, die weniger heiß ist als die zum Ballonfahren verwendete, dafür aber heller leuchtet.
Zwei Ballone am Boden, der dritte schwebt in der Luft
Ballonpilot Thomas Lepperhoff, Vorsitzender des BSC, hatte das Vorgehen mit dem Team schon am Vorabend durchgesprochen, denn nach seinen Angaben sei es das erste Mal, dass diese Form des Ballonglühens im Oberbergischen praktiziert werde. Motiviert wurde diese Vorgehensweise durch den Umstand, dass beim diesjährigen Lichterfest nicht nur zentral vor der Bühne, sondern an drei Positionen geglüht werden soll.
Die Bedingungen vorige Woche waren denkbar günstig. Am Abend regte sich nicht das leiseste Lüftchen – optimal für diesen Test. Zwei Ballone blieben am Boden und der dritte bildete in der Luft ein perfektes Dreieck, während Thomas Lepperhoffs Tochter Hannah über Funk die Choreografie mit den Piloten probte.
Der Vorsitzende des Ballonsportclubs hofft, dass beim Lichterfest ähnliche Wetterbedingungen herrschen, damit am Samstagabend gegen 21.30 Uhr etwa zehn Ballone glühen können.