Der 94-jährige Engländer hat sich von ein paar Kostbarkeiten aus seiner privaten Autosammlung getrennt.
Käufer ist junger MilliardärEcclestone erfüllt Wunsch seiner Frau und verkauft Schumachers Ferrari

Michael Schumacher und Bernie Ecclestone nach einem Grand Prix auf dem Nürburgring in der Eifel. (Archivfoto)
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Bernie Ecclestone hat sich wegen seiner jungen Ehefrau von seiner millionenschweren private Autosammlung getrennt. Wie die „Daily Mail“ berichtet, gehören nun 69 alte Formel-1-Boliden im Wert von schätzungsweise rund 595 Millionen Euro Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz.
„Es bedeutet mir sehr viel, zu wissen, dass diese Sammlung jetzt in den allerbesten Händen ist. Mark ist der beste und würdigste Eigentümer, den wir uns vorstellen können“, sagte der 94-jährige Engländer erleichtert.
Wertvoller Ferrari von Michael Schumacher wechselt den Besitzer
Wie viel der Sohn des verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz für die besondere Sammlung bezahlen musste, ist nicht bekannt. Der 32-Jährige, der mit Victoria Swarovski schon länger zusammen ist, hat mit den Autos schon konkrete Pläne.
Die „historisch bedeutsame Sammlung“ werde „sorgfältig bewahrt, im Laufe der Jahre erweitert und in naher Zukunft an einem geeigneten Ort der Öffentlichkeit zugänglich gemacht“, sagte Mateschitz. Ecclestone soll schon vor mehr als 50 Jahren begonnen haben, die Boliden zu sammeln. Dazu gehören unter anderem Ferraris von Michael Schumacher und Niki Lauda.
Bernie Ecclestone verkauft Ferrari von Michael Schumacher
Bernie Ecclestone verkaufte sie nun vor allem wegen seiner Frau Fabiana Flosi (48). „Ich bin 94 und mit etwas Glück habe ich vielleicht noch ein paar Jahre länger. Wer weiß das schon? Aber ich wollte Fabi nicht mit der Frage allein lassen, was sie mit den Autos machen soll, wenn ich nicht mehr da bin“, so der Brite.

Bernie Ecclestone mit seiner Frau Fabiana Flosi Ecclestone und ihrem gemeinsamen Sohn Ace. (Archivfoto)
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Der 94-Jährige Ecclestone ist seit 2012 mit der mehrere Jahrzehnte jüngeren Brasilianerin Fabiana Flosi verheiratet. Er lebt mit ihr in der Schweiz und auch auf einer Farm in der Nähe von São Paulo. Das Paar hat einen kleinen Sohn.
Der ehemalige Formel-1-Macher hatte in den 70er-Jahren begonnen, die Formel 1 zu vermarkten und zu internationalisieren. Bis 2017 war er Geschäftsführer der Königsklasse, seitdem gehört sie dem US-amerikanischen Medienunternehmen Liberty Media. (mbr/sid)