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Aktive GestaltungChristian Welsch ist der Bürgermeisterkandidat der SPD in Engelskirchen

Lesezeit 2 Minuten
Christian Welsch im Porträt.

Christian Welsch möchte Bürgermeister in Engelskirchen werden.

Christian Welsch wohnt in Rösrath und hat fast 20 Jahre Berufserfahrung in Kommunalverwaltungen gesammelt – auf kommunaler und Kreisebene.

„Gestalter und Umsetzer“ – so beschreibt Christian Welsch seinen Führungsstil. Der 36-Jährige ist der Bürgermeisterkandidat der Engelskirchener SPD für die Kommunalwahl am 14. September 2025. „Wir haben uns die Suche nicht leicht gemacht und viele gute Gespräche geführt“, so Tobias Blumberg, Ortsvereinsvorsitzender. Am Ende sei die Entscheidung einstimmig auf Welsch gefallen – in Vorstand und Mitgliederversammlung.

Christian Welsch hat bereits fast 20 Jahre Berufserfahrung in Kommunalverwaltungen gesammelt – auf kommunaler und Kreisebene. „In dieser Zeit habe ich vieles kennengelernt“, sagt der 36-Jährige. Seit 2022 ist er als Kämmerer bei der Stadt Rösrath, wo er auch wohnt, tätig. 2023 übernahm er zusätzlich die Aufgaben des 1. Beigeordneten in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport. In den vergangenen acht Jahren hat er zudem in Führungspositionen gearbeitet.

Christian Welsch hat als Familienvater auch den Blick auf junge Familien

Nebenberuflich war Christian Welsch als Dozent für Auszubildende und Anwärter im kommunalen Bereich tätig und engagiert sich ehrenamtlich als Geschäftsführer der Schloss GgmbH Eulenbroich. Privat ist er Mitglied im Vorstand eines Sportvereins. Welsch ist Vater von drei Kindern. „Deshalb liegt mein Blick natürlich auch auf jungen Familien und den Themen Kita und Schule“, sagt er.

Zudem möchte er den Fokus auf Bürgernähe, Umweltschutz, Ehrenamt und Finanzen legen. Einen ersten Blick auf den Engelskirchener Haushalt hat sich der Kämmerer schon verschafft. „Mein Vorgänger hat sehr gute Arbeit geleistet“, betont Welsch. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Tobias Blumberg ergänzt: „Die Erfahrung als Kämmerer ist für uns besonders wichtig vor dem Hintergrund der sehr guten finanziellen Entwicklung der Gemeinde und der anstehenden Herausforderungen.“

Das Amt des Bürgermeisters reize ihn, da er in Engelskirchen vieles umsetzen könne. „Gero Karthaus hat gute Vorarbeit geleistet und viele Dinge angestoßen, die ich aktiv weiterführen möchte“, sagt Welsch. Einen Bezug zur Gemeinde hat er bisher nicht, möchte sich dort aber, wenn er Bürgermeister werden sollte, eine Wohnung suchen: „Ein Bürgermeister muss vor Ort sein.“