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Ein „Anpacker“THW Bergneustadt ehrt Björn Werkshage-Stepholt

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Björn Werkshage-Stepholt erhielt das THW-Ehrenzeichen in Bronze. 

Bergneustadt – Björn Werkshage-Stepholt hat das THW-Ehrenzeichen in Bronze erhalten. THW-Präsident Gerd Friedsam überreichte ihm das Ehrenzeichen am Wochenende im Rahmen der Feierlichkeiten zur Einweihung der neuen THW-Unterkunft und zum 50. Geburtstag des Ortsverbandes Bergneustadt.

Gewürdigt wurde damit nicht nur der Einsatz, den Werkshage-Stepholt seit 1993 für den Ortsverein geleistet hat, sondern insbesondere sein unermüdliches Engagement während der verschiedenen Phasen des Neubaus der neuen Unterkunft und sein Pflichtgefühl. „Ausgestattet mit einem scharfen technischen Sachverstand und dem brennenden Wunsch, anderen zu helfen, gab es nur eine Wahl: das Technische Hilfswerk“, begann Friedsam seine Laudatio.

Von der Grundausbildung zum Multitalent

Nach der Grundausbildung habe er sich dank verschiedener Weiterbildungen in den folgenden Jahren „zu einem echten THW-Multitalent entwickelt. Er ist und kann alles“, sagte der Präsident. Dass all dies auch in der Praxis funktioniert, habe Werkshage-Stepholt in zahlreichen Einsätzen demonstriert – „egal, ob im Ahr-Tal oder im französischen Arles“. Darüber hinaus übe er auch verantwortungsvolle Positionen im Ortsverband aus – als Verwaltungsbeauftragter habe er die Finanzen im Blick, sorge als Sicherheitsbeauftragter dort für Sicherheit.

Alles zum Thema Technisches Hilfswerk

„Kurz und knapp: Er ist jemand, auf den man sich verlassen kann, ein Macher und ein Anpacker, der da, wo andere Probleme sehen, Lösungen sieht“. Und auch, als es um die Planungen zur neuen Unterkunft ging, habe sich Björn Werkshage-Stepholt nicht lange bitten lassen – als erfahrener Experte aus dem Baugewerbe sei er geradezu prädestiniert gewesen für die federführende Begleitung der Arbeiten auf dem geräumigen Areal im Bergneustädter Gewerbegebiet Lingesten – als „Scharnier zwischen Ortsverband und Bauleitung“.

Maßgeblich am Neubau mitgewirkt

Beinahe täglich sei er auf der Baustelle gewesen und habe wertvolle Verbesserungsvorschläge bei der Gestaltung der Liegenschaft eingebracht. Es sei, so Präsident Friedsam, nicht zuletzt sein Verdienst, dass der Bau von der Planung bis zum Bezug nur drei Jahre und einen Monat gedauert habe.

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Dabei gälten eigentlich völlig andere Maßstäbe als realistisch, betonte THW-Präsident Gerd Friedsam: Eine Dauer von zehn Jahren sei normal, fünf Jahre würden schon als schnell gelten. „Alles darunter ist rekordverdächtig.“