Beliebtheits-RankingBaerbock an der Spitze – Lauterbach nicht in Top 3
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Berlin – Annalena Baerbock steht in Sachen Beliebtheit bei den Deutschen weiterhin ganz hoch im Kurs. Die Außenministerin ist laut einer Umfrage die derzeit beliebteste Ministerin in Deutschland.
Der Grünen-Politikerin attestieren in der repräsentativen Insa-Umfrage für die „Bild am Sonntag“ 54 Prozent der Befragten, dass sie einen guten Job mache. Schlecht bewertet wurde Baerbock von 28 Prozent der Befragten, 18 Prozent gaben an, die Arbeit der Ministerin nicht bewerten zu können.
Karl Lauterbach wird eher negativ gesehen
Knapp hinter Baerbock landete laut „BamS“ ihr Parteikollege, Wirtschaftsminister Robert Habeck. Mit ihm sind demnach 51 Prozent der Bürger zufrieden und nur 26 Prozent unzufrieden. Auf Platz drei landete Bundesarbeitsminister Hubertus Heil von der SPD, dem 40 Prozent der Befragten bescheinigten, einen guten Job zu machen. Schlecht bewertet wurde er von 24 Prozent, mit „weiß nicht“ antworteten 36 Prozent der Befragten.
Die Arbeit von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wird in der Insa-Umfrage von 40 Prozent als gut bewertet, Mit 43 Prozent ist der Anteil derjenigen, die seine Arbeit negativ beurteilen, allerdings höher.
Auch die Arbeit von Finanzminister Christian Lindner (FDP) wird häufiger schlecht (38 Prozent) als gut (37 Prozent) bewertet - so wie bei allen Kabinettsmitgliedern seiner FDP. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommt in dem Ranking der Kabinettsmitglieder auf Platz sieben, direkt hinter Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne). Für die Umfrage hatte Insa den Angaben zufolge 1001 Menschen befragt. Die Umfrage fand am Freitag statt.
Annalena Baerbock startet viertägige Auslandsreise
Baerbock bricht an diesem Montagabend (ca. 18.00 Uhr) zu einer viertägigen Reise nach Pakistan, Griechenland und in die Türkei auf. Am Dienstag und Mittwoch will die Grünen-Politikerin in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad Gespräche mit Premierminister Shehbaz Sharif und mit ihrem Amtskollegen Bilawal Bhutto Zardari führen. Auf allen drei Reisestationen sind nach Angaben einer Sprecherin des Auswärtigen Amtes neben umfassenden Treffen mit Vertretern der jeweiligen Regierungen auch Gespräche mit der Zivilgesellschaft geplant.
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In Pakistan plant Baerbock zudem einen Austausch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der deutschen Botschaft sowie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Diese arbeiten seit Monaten an der Weiterreise von aus Afghanistan geflüchteten besonders schutzbedürftigen Menschen. Die Ministerin will in Islamabad auch mit Afghaninnen und Afghanen sprechen, die sich dort gerade aufhalten und mit deutscher Unterstützung weiterreisen wollen. (mbr/dpa/afp)