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MittelrheinligaSpVg Porz feiert späten Sieg gegen Germania Teveren

Lesezeit 2 Minuten
Fußball
SV Schlebusch - SpVg Porz

Hidetaka Hase (Porz)

Foto: Uli Herhaus

Torschütze zum erlösenden 1:0 für Porz: Hidetaka Hase

Der Kölner Mittelrheinligist muss bis zur 88. Minute auf den Führungstreffer warten. Fortunas Reserve holt einen Punkt.

Die Fußballer des Mittelrheinligisten SpVg Porz setzten ihre Berg- und Talfahrt in der Meisterschaft fort. Eine Woche nach dem enttäuschenden 1:4 bei Blau-Weiß Königsdorf feierte das Team um SpVg-Trainer Jonas Wendt einen 2:0 (0:0)-Erfolg gegen den Mitaufsteiger Germania Teveren.

Dabei brachte die Mannschaft den Erfolg auf dem heimischen Platz an der Brucknerstraße erst auf der Zielgerade unter Dach und Fach. In der ersten Halbzeit fehlte es auf beiden Seiten an größeren Torraumszenen.

Hidetaka Hase trifft in der 88. Minute zum 1:0 für Porz

Der Porzer Dayo Maschke hatte Glück, als er nach einem Foul nur Gelb sah. „Die Aktion hätte man als Notbremse werten und Rot geben können“, gab Wendt zu. Noch einmal den Atem anhalten musste er dann kurz nach dem Wechsel: denn bei Teverens bester Chance vereitelte Keeper Dominique Mittenzwei nur mit Können und Fortune den Rückstand. „Von da an waren wir aber klar überlegen“, fand Wendt, dessen Elf Hidetaka Hase nach 88 Minuten mit einem Flachschuss aus rund 18 Metern Tordistanz zum 1:0 belohnte.

Zwei Minuten später vollendete Gero Pletto einen Konter mit dem 2:0. „Es war letztlich ein wichtiger und verdienter Erfolg“, so Wendt.

Die U-23-Mannschaft von Fortuna Köln musste sich mit einem Teilerfolg begnügen. 1:1 (1:1) endete die Partie gegen den TuS Königsdorf. „Beide Mannschaften haben sich über weite Strecken der Begegnung neutralisiert“, so Fortuna-Teammanager Stefan Kleefisch nach dem Abpfiff.

Hamdi Dahmani bringt Fortuna Köln in Führung

Dem 1:0 nach 17 Minuten durch Fortuna-Routinier Hamdi Dahmani ging eine schöne Vorarbeit von Kingsley Sarpei voraus. Wenige Minuten später fand Joel Vieting seinen Meister im gut reagierenden Königsdorfer Torhüter. „Das hätte das 2:0 sein können“, so Kleefisch.

Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff schlug dann der beste Goalgetter der vergangenen Jahre im Dress des TuS zu: Florian Welter nutzte eine Flanke zum Kopfballtreffer zum 1:1. Dabei blieb es, denn nach dem Wiederanpfiff waren Torraumszenen Mangelware.