Astrid Lindgren schuf 1981 einen Klassiker der Jugendliteratur. Das Erste zeigt eine hochkarätige Neuverfilmung am ersten Weihnachtstag zur besten Sendezeit.
Neuverfilmung als Sechsteiler„Ronja Räubertochter“ läuft als ARD-Weihnachtsserie
Die ARD zeigt als Weihnachtsserie dieses Jahr eine Neuverfilmung des Astrid-Lindgren-Klassikers „Ronja Räubertochter“. Die ersten drei Folgen werden am 25. Dezember ab 20.15 Uhr im Ersten laufen, drei weitere Episoden sollen dort am 26. Dezember ab 17.45 Uhr ausgestrahlt werden, wie die Senderkette mitteilte. In der ARD Mediathek ist die erste Staffel der Serie ab dem 20. Dezember abrufbar.
Der Sechsteiler von Regisseurin Lisa James Larsson wurde nach Drehbüchern von Hans Rosenfeldt („Die Brücke“) inszeniert. Grundlage ist der 1981 erschienenen Kinder- und Jugendbuchklassiker der Schwedin Astrid Lindgren.
„Ronja Räubertochter“ läuft an Weihnachten im Ersten: Von Räuberbanden und Fabelwesen
ARD und Degeto sprechen von einer „Coming-of Age Geschichte über Freundschaft und Mut, Zusammenhalt und Emanzipation, in deren Mittelpunkt die legendäre Räubertochter Ronja steht“. Die Serie biete „ein mittelalterlich anmutendes Fantasy-Setting mit grandiosen Naturaufnahmen, raubeinigen Räuberbanden und faszinierenden Fabelwesen.“
Die Geschichte spielt in Schweden im Mittelalter. Ronja wächst als Tochter des berüchtigten Räuberhauptmanns Mattis auf, der mit seiner Bande in einer uneinnehmbaren Burg haust. Während ihr Vater sie behütet wie seinen Augapfel, erzieht ihre Mutter Lovis das mutige Mädchen zur Selbstständigkeit. Ronja liebt das freie Räuberleben, erkundet auf eigene Faust den tiefen Wald und lernt, mit dessen Gefahren umzugehen. Doch eines Tages lernt sie Birk Borkason kennen, der Sohn des rivalisierenden Räuberhauptmanns Borka.
Ronja wird gespielt von Newcomerin Kerstin Lindén, an ihrer Seite sind etwa Jack Bergenholtz Henriksson als ihr Freund und Gefährte Birk, Christopher Wagelin als ihr Vater Mattis, Krista Kosonen („Der Schwarm“) als Ronjas Mutter Lovis und Sverrir Gudnason als Borka zu sehen.
„Ronja Räubertochter' – das ist großes Kino für zu Hause“, sagte ARD-Programmdirektorin Christine Strobl. „Hochwertige Produktionen dieser Art können durch starke internationale Kooperationen gelingen, die ARD geht hierfür bewusst neue Wege.“ Die Serie ist eine Produktion der Viaplay Series und Filmlance zusammen mit der ARD Degeto, Viaplay, Film i Vast und AHIL Films für die ARD. (dpa)