Trotz verregnetem Wetter zog es viele Jecken auf die Straße und in die Kneipen. Wir zeigen die stimmungsvollsten Bilder des Tages.
Jecke trotzen dem RegenSo schön ist Weiberfastnacht in Köln
Das Wetter war mies, die Stimmung war toll. Ausgelassen gefeiert wurde unter anderem in der Altstadt, im Zülpicher Viertel, am Chlodwigplatz und am Tanzbrunnen gefeiert. Wir haben schöne Bilder zusammengetragen.
Et Wasser vun Kölle es joot. Zweifelsohne. Allerdings: Nicht so gut ist es, wenn es von oben kommt. Dann ist es – vor allem am Wieverfastelovend – einfach nur „fiese Rähn“. Das Gute daran, wenn es schüttet: Die Jecken „schüdde“ sich zumindest auf der Straße „nidde so vill in de Kopp“.
Und wenn es bei dem ein oder anderen doch zu viel war, „kütt et och schnell widder erus us de Kopp“. Wird dann aber vom „fiese Rähn“ weggespült. Blöd ist das mit dem „Rähn“ allerdings für die Kostüme. Die werden dann pitsche nass.
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Bei dieser Gelegenheit zeigt sich dann aber, wer ein richtiger Jeck ist. Der ist nämlich spontan und zieht sich „flügg“ um. Dann geht der Kölsche halt als Ostfriese oder Quietschentchen – oder als Gefrierbeutel, also in Folie gepackt. Den nicht ganz so Jecken erkennt man hingegen am Regenschirm.
An Wieverfastelovend geht der gerade noch durch, Rosenmontag ist er tabu, da prallen nämlich die „Kamelle“ dran ab. Zugeben muss man aber: Nirgends ist das „Bützje“ so romantisch wie unterm Schirm im Rähn. Womit die kölsche Weisheit bewiesen wäre: „Nix es esu schläch, dat et nit für jet jot es.“