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49-Jähriger schwer verletztSchießerei auf offener Straße in Köln – Täter auf der Flucht

Lesezeit 2 Minuten
Köln: Polizeieinsatz am Mittwochabend (22. Mai) nach einer Schießerei in der Sauerlandstraße in Humboldt/Gremberg

Köln: Polizeieinsatz am Mittwochabend (22. Mai) nach einer Schießerei in der Sauerlandstraße in Humboldt/Gremberg

Im Stadtteil Humboldt/Gremberg (Bezirk Kalk) ist am Mittwochabend (22. Mai) ein Mann durch einen Schuss verletzt worden.

Am Mittwochabend ist es nach einer Schussabgabe im Kalker Stadtteil Humboldt/Gremberg zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Ein 49-jähriger Mann ist auf offener Straße angeschossen und schwer verletzt worden, er muss im Krankenhaus behandelt werden.

Der Täter sei maskiert gewesen und befinde sich auf der Flucht, teilte die Polizei am späten Mittwochabend mit. Er soll etwa 1,70 Meter groß sein und zur Tatzeit dunkle Kleidung getragen haben.

Schussabgabe in Köln: Täter verletzt Mann in Humboldt/Gremberg schwer und flüchtet

Wie eine Kölner Polizeisprecherin erklärt, wurde die Polizei um 19.30 Uhr alarmiert. Ein Anrufer berichtete von einer Schussabgabe in der Sauerlandstraße. Als die Polizei eintraf, war bereits ein Rettungswagen vor Ort. Auf eine Person war offenbar auf der Straße ein Schuss abgefeuert worden. Der Mann wurde schwer verletzt, Lebensgefahr bestehe aber nicht, hieß es.

Nach dem flüchtigen Täter wird gefahndet, allerdings zunächst ohne Ergebnis. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Die Spurensicherung war am Abend vor Ort.

Polizei Köln bittet um Hinweise zum Täter

Bei der Suche nach dem Täter kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Angeblich war der Täter wohl mit einem Fahrrad unterwegs und flüchtete dann in einen benachbarten Park. Von einer akuten Gefahr für die Bevölkerung geht die Polizei nicht aus. Die Polizei Köln bittet um Hinweise von Zeugen, die Angaben zum Täter oder zum Tathergang machen können.

Zu den Hintergründen der Tat war auch am Donnerstagmorgen laut Polizei noch nichts bekannt. Die Ermittlungen laufen, wie die Sprecherin erklärte. Auch zur Identität des Opfers wurden keine Angaben gemacht. (cme/pst)