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Massive SchneefälleKind auf Schlitten stößt in NRW mit Auto zusammen – 10-Jähriger schwer verletzt

Lesezeit 2 Minuten
Ein Schlitten wird über einen vereisten und eingeschneiten Boden gezogen. Massive Schneefälle hatten NRW am Mittwoch getroffen. (Symbolbild)

Ein 10-Jähriger ist bei einem Unfall mit einem Auto auf seinem Schlitten schwer verletzt worden. Der Junge kollidierte im nordrhein-westfälischen Bad Sassendorf mit einem Auto. Massive Schneefälle hatten NRW am Mittwoch getroffen. (Symbolbild)

Starke Schneefälle haben in Nordrhein-Westfalen Hunderte Unfälle verursacht. Am Donnerstag herrschte weiterhin Chaos auf den Straßen.

Ein zehn Jahre alter Junge ist im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen bei einem Unfall schwer verletzt worden. Der Junge war mit seinem Schlitten auf die Straße gerutscht und mit einem Auto kollidiert. Laut Polizeiangaben wurde der 10-Jährige schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Der Unfall ereignete sich demnach am Mittwochnachmittag gegen 16.40 Uhr in Bad Sassendorf im Kreis Soest. Der Junge sei während des starken Schneefalls versehentlich mit seinem Schlitten aus der Einfahrt eines Hauses gerutscht, der 31 Jahre alte Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr den Jungen an.

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Laut Polizeiangaben wurde der Junge am Fuß verletzt. Der Autofahrer sei nach ersten Erkenntnissen nicht zu schnell unterwegs gewesen. Zum Gesundheitszustand des Kindes wurden am Donnerstagmorgen zunächst keine weiteren Angaben gemacht. Als schwer verletzt gilt eine Person laut Polizeiangaben ab dem Zeitpunkt, wo sie über Nacht im Krankenhaus bleiben muss.

Massive Schneefälle hatten ab Mittwochmittag vor allem den Süden Nordrhein-Westfalens lahmgelegt, in Köln und der Region fielen örtlich mehr als 15 Zentimeter Schnee. Die Autobahn A3 war nach mehreren Unfällen komplett dicht, am Donnerstagmorgen staute sich der Verkehr immer noch auf mehr als 20 Kilometern.

Massive Schneefälle erreichen Köln und Region: KVB stellt Busverkehr mehrere Stunden ein

Eine außergewöhnliche Wetterlage in Form einer Luftmassengrenze hatte heftige und mehrere Stunden andauernde Schneefälle verursacht, in Köln wurde am Abend der Busverkehr eingestellt. Schulen in der Stadt und den umliegenden Kreisen verzichteten am Donnerstag aufgrund der großen Schneemengen auf Präsenzunterricht.

Durch die Schneemassen wird im Bus- und Bahnverkehr noch bis in die Abendstunden mit Verspätungen und Ausfällen gerechnet. Streu- und Räumfahrzeuge waren seit Beginn der Schneefälle im Einsatz, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen. (shh)