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VLN-LangstreckenserieBjörn Simon hofft auf weniger Nervenkitzel auf dem Nürburgring

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt den Rennfahrer Björn Simon, der den Daumen in die Höhe reckt.

Daumen hoch für die NLS: Rennfahrer Björn Simon freut sich aufs nächste Rennen am Ring.

Vor dem nächsten Lauf zur VLN-Langstreckenserie am Samstag, 17. Juni, haben wir mit den Fahrern aus dem Kreis Euskirchen gesprochen.

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist Geschichte, die aktuelle Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) noch lange nicht. An diesem Samstag, 17. Juni, steht mit dem 46. RCM DMV Grenzlandrennen der vierte Lauf der Saison auf dem Programm. Damit biegt die stärkste permanente Motorsportserie am Nürburgring in das zweite Saisondrittel. Die Zuschauer erwarten trockene Temperaturen oberhalb der 20 Grad Marke – für den Nürburgring schon fast Hochsommer.

Der Weilerswister Björn Simon steigt nach dem 24-Stunden-Rennen wieder in sein gewohntes Auto, einem BMW 330i von Sorg Rennsport in der VT2 Klasse. „Ich freue mich auf das Rennen. Das 24h hat uns, hat mich unglaubliche viele Nerven gekostet. Ich würde mich freuen, wenn es am Samstag etwas entspannter wird“, so Simon.

Für Münstereifeler Audi-Pilot Frank Stippler kann es nur besser werden

Auch Frank Stippler (Bad Münstereifel) wird wieder im gewohnten Duo mit Vincent Kolb einen Audi R8 LMS GT3 pilotieren. Stippler erinnert sich nur ungern an das 24-Stunden-Rennen, da er in der Nacht auf einer Ölspur ausrutschte und das Rennen für ihn frühzeitig beendet war. Für „Stippi“ kann es also gefühlt nur besser werden.

Gefahren wird wie immer auf der 24,433 Kilometer langen NLS-Variante des Nürburgrings, die sich aus der Sprintstrecke des Grand-Prix-Kurses und der Nordschleife zusammensetzt.

Wenn am Samstag mehr als 250 Fahrer die Jagd in der Grünen Hölle aufnehmen, dann feiern einige von ihnen ihr persönliches Debüt. So ist in diesem Jahr „octane126“ zum ersten Mal in der NLS am Start. Das Ferrari-Team aus der Schweiz hat aufgerüstet und setzt künftig auf den neuen 296 GT3.