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VorfreudeSo bereitet sich der 1. FC Köln auf die neue Saison vor

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NRW Talk mit FC-Trainer Steffen Baumgart.

Köln – Der 1. FC Köln steuert mit großen Schritten und Vorfreude auf die neue Saison in der Fußball-Bundesliga zu. Cheftrainer Steffen Baumgart ist aus dem gut fünfwöchigen Urlaub zurück, Neuzugang Steffen Tigges trainiert steht auf dem Platz und ab Freitag stehen die obligatorischen Leistungstests und medizinischen Untersuchungen auf dem Programm. Am Montag starten die Kölner dann mit einem öffentlichen Training am Geißbockheim in die Saisonvorbereitung.

Leistungstests

Bis auf die noch urlaubenden Nationalspieler Ondrej Duda, Dejan Ljubicic und Mathias Olesen beginnen für die FC-Profis am Freitag ab 8 Uhr am Geißbockheim die üblichen Leistungstests und medizinischen Untersuchungen. Diese werden sich über das gesamte Wochenende hinweg hinziehen. Für das Trainerteam wird es einen ersten Hinweis auf die Fitness von Anthony Modeste & Co geben und darauf, wie effektiv die individuellen Laufpläne bei den FC-Spielern in der Urlaubszeit angeschlagen haben.

Trainingsauftakt

Am 27. Juni bittet das FC-Trainerteam um Steffen Baumgart zur ersten Einheit am Geißbockheim. Es dürfte voll werden im Grüngürtel, denn an diesem Wochenende beginnen in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien und alle FC-Fans sind heiß auf die neue Saison. Bis Freitag trainiert der FC in Köln. Nach dem ersten Testspiel am 1. Juli (18 Uhr) im Troisdorfer Aggerstadion gegen den TuS Mondorf geht es für die Kölner eine Woche lang ins Trainingslager nach Donaueschingen.

Keller und Baumgart

Im Rahmen des Trainingsauftakts am kommenden Montag wird es eine Pressekonferenz mit Cheftrainer Steffen Baumgart und Sportchef Christian Keller geben. Dabei dürfte die Verkündung der vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Baumgart über den 30. Juni 2023 hinaus im Mittelpunkt stehen. FC und Trainer haben sich dem Vernehmen nach auf die Vertragsdetails geeinigt und das Papier unterschrieben. Man darf also gespannt sein, wie sich der neue Kontrakt inhaltlich ausgestaltet – vor allem bezüglich seiner Laufzeit und Optionen für die weitere Zusammenarbeit nach Auslauf des Vertrages.

Saisoneröffnungsfeier

Nach zwei Jahren Corona-Pandemie-Pause kann der 1. FC Köln seine Fans pünktlich zur Jubiläumssaison wieder zu einer offiziellen Saisoneröffnungsfeier einladen. Das große Familienfest findet am Samstag, 23. Juli, von 11.30 Uhr bis 18.30 Uhr auf den Vorwiesen des Rheinenergiestadions statt. Mit Blick auf den 75. Geburtstag des Clubs am 13. Februar 2023 gibt es unter dem Motto „Mer fiere dä FC – en Kölle & Europa“ ein buntes Programm mit der Vorstellung der Bundesligateams der Frauen und Männer sowie einer Autogrammstunde. FC-Stadionsprecher Michael Trippel führt durch das Programm, bei dem es mit Auftritten von den Höhnern, Kasalla, Mo-Torres und Ben Randerath kölsche Livemusik gibt.

Tigges trainiert

Während seine neuen Teamkameraden noch ihre letzten Urlaubstage genießen konnten, ist Steffen Tigges auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Nach seinem Verrenkungsbruch im Sprunggelenk feilt der FC-Neuzugang aus Dortmund mit Athletiktrainer Max Weuthen seit Mittwoch am Geißbockheim. Ziel des Mittelstürmers ist es, möglichst zeitnah wieder am Mannschaftstraining teilnehmen zu dürfen, im besten Fall mit Beginn des Trainingslagers in Donaueschingen.

Pechvogel Limnios

Von einer solch kurzfristigen Rückkehr auf den Platz ist Dimitri Limnios noch lange acht bis neun Monate entfernt. Der vom FC vergangene Saison an Twente Enschede ausgeliehene Flügelspieler hat sich am 9. Juni in der Nachspielzeit des Nations League-Spiels Griechenland gegen Zypern das Kreuzband gerissen. Inzwischen ist der Grieche in Köln operiert worden. In Kürze wird er zu seiner Familie nach Athen fliegen.

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Eine schwere Verletzung, die für den 24-Jährigen traurig und sehr ärgerlich ist und auch dem FC weh tut. Für Limnios, der in der niederländischen Eredivisie in 33 Partien acht Tore für Twente erzielte, hätte es nach seiner Rückkehr nach Köln zum 1. Juli einen Markt gegeben. Enschede dachte ernsthaft daran den 24-fachen Nationalspieler weiter zu verpflichten. Auch die griechischen Topclubs PAO Saloniki und Panathinaikos Athen zeigten Interesse. Im Sommer 2023 wird es für Limnios einen solchen Markt wohl kaum geben. Gehalt müssen die Kölner für ihren Spieler ab dem 29. Juli zunächst nur sechs Wochen lang zahlen. Die vier Wochen vom 1. bis 29. Juli und die Zeit bis Limnios wieder einsatzbereit ist, übernehmen die jeweils zuständigen Versicherungen. Aber Limnios besitzt beim FC noch einen gültigen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.