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Vertrags-VerhandlungenTrainer Baumgart bekennt sich vorbehaltlos zum 1. FC Köln

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Lesezeit 2 Minuten
Baumgart coacht

Kölns Trainer Steffen Baumgart 

Copyright: dpa

Köln – Der 1. April 2022 rückt unaufhörlich näher und damit der Tag, an dem Christian Keller seinen Job als neuer Sportchef des 1. FC Köln antreten wird. Es braucht keinen Propheten, um voraussagen zu können, dass es zu Kellers ersten Amtshandlungen gehören wird, mit Steffen Baumgart in Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung des Trainers zu treten.

Ein wichtiges Thema, das in der öffentlichen Diskussion aber deutlich mehr Raum einnimmt als beim Betroffenen: „Ich habe einen laufenden Vertrag und bin der Meinung, dass man auch mit einem auslaufenden Vertrag auch in eine Saison gehen kann. Trotzdem warten wir bis Christian Keller da ist, um erste Gespräche zu führen. Ob ich dann eine Gehaltserhöhung erwarte oder nicht, ist nicht ausschlaggebend. Ich habe hier viel Spaß mit den Jungs, es geht um die Entwicklung des Clubs. Ich verschwende keinen Gedanken damit, den FC zu verlassen“, bekannte sich Baumgart.

Keine Gedanken an mehr Gehalt und Laufzeit

Der 50-Jährige hat sich auch noch keinerlei Gedanken zu einer Idee von Werner Wolf gemacht. Der FC-Präsident hatte im Interview mit der Rundschau angeregt, künftig Verträge mit Trainern ohne Laufzeit, also in einer unbefristeten Form, anzulegen. „Ich beschäftige mich mit solchen Themen nicht. Dafür bin ich zu sehr im Hier und Jetzt. Wichtig ist, dass ich jeden Tag hier hinkomme und meine Arbeit machen will. Alles andere ergibt dann die Zeit.“

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Baumgart lobte viel lieber die Zusammenarbeit mit seinem Trainerteam im sogenannten Call-Center. „Wir arbeiten sehr gut und sehr klar zusammen. Natürlich ist ein Cheftrainer immer der, der das Gesicht nach außen ist. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich nicht alles kann. Ich habe gute Leute um mich herum, die in ihren speziellen Bereichen viel mehr können. Jeder hat Stärken, die er einbringt“, wertschätzte er die Arbeit seiner Co-Trainer André Pawlak, René Wagner und Kevin McKenna, von Torwarttrainer Uwe Gospodarek sowie der Athletik-Coaches Leif Frach und Max Weuthen. Nicht zu vergessen die Spielanalysten Hannes Dold und Denis Huckestein.(sam)