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Training beim 1. FC KölnFC-Nationalspieler kehren gesund zurück

Lesezeit 2 Minuten
Training beim 1. FC Köln Baumgart

Trainer Steffen Baumgart am Geißbockheim 

Köln – Der Trainingsplatz am Geißbockheim füllt sich wieder. Mit Tim Lemperle und Marvin Obuz (beide U20) nahmen am Mittwoch die ersten Nationalspieler des 1. FC Köln wieder am Teamtraining des Fußball-Bundesligisten teil. Es war die erste Einheit auf Platz 1 unter Coach Steffen Baumgart ohne Corona-Sichtschutz. Der schwarze Zaun war am Dienstag abgebaut worden. „Es ist schön und wieder mal etwas neues. Es sind viel mehr Leute und viel Erzählen von außen“, freute sich Baumgart über die etwa 50 Gäste beim Training.

Eine neue Erfahrung ist für den 49-Jährigen auch der Umgang mit Länderspielpausen. So viele Nationalspieler wie beim FC kennt er aus seinen Zeiten beim SC Paderborn nicht. „Das ist das erste mal für mich, dass so viele Spieler unterwegs sind. In Paderborn waren es ein oder zwei. Auch wieder neue Erfahrungswerte“, berichtete der 49-Jährige. Sorgen um den Zustand muss sich der FC-Trainer keine machen.

Ab Freitag sind alle wieder beim FC-Training dabei

Die Österreicher Dejan Ljubicic, Florian Kainz und Louis Schaub sind ebenso wohlbehalten zurück wie Noah Katterbach (U21), Tomas Ostrak (U21 Tschechien) und Torwart Jonas Urbig. „Alle sind gut durchgekommen, alle sind gesund und nur etwas müde. Am Freitag haben wir alle wieder auf dem Trainingsplatz“, sagte Baumgart nach dem Training am Mittwochvormittag. Da waren Ondrej Duda (Slowakei), Sava Cestic (U21 Serbien) und Ellyes Skhiri noch unterwegs.

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Vor allem für Skhiri war der Weg zurück lang. Nach dem 2:0-Sieg mit Tunesien in der WM-Qualifikation in Sambia musste der FC-Sechser rund 11 000 Flugkilometer zurücklegen. Auf die Frage, ob sich diese Reisestrapazen für Skhiri auf seine Leistungsfähigkeit für das anstehende Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim SC Freiburg auswirken, gab es dann eine typische Baumgart-Antwort: „Ellyes würde auch im Flugzeug laufen oder ein Rad mit reinnehmen, wenn er könnte. Er wird topfit sein, da brauchen wir uns gar keine Gedanken machen“, sagte der Coach in Anspielung auf die Laufstärke und den Trainingsfleiß von Skhiri. (sam)