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Ruhe am Geißbockheim1. FC Köln bastelt am Kader für die neue Saison

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Andreas Menger

Torwarttrainer Andreas Menger

Copyright: imago images/Herbert Bucco

Köln – Es ist dieser Tage recht ruhig am Geißbockheim. Nicht die schlechteste Nachricht für den 1. FC Köln, der eine turbulente Saison inklusive Klassenerhalt und Rauswurf von Sportchef Horst Heldt hinter sowie am 17. Juni eine mit Spannung erwartete virtuelle Mitgliederversammlung vor sich hat.

Im Hintergrund bastelt Interims-Sportchef Jörg Jakobs gemeinsam mit Geschäftsführer Alexander Wehrle am Kader für die nächste Bundesliga-Saison mit dem neuen Trainer Steffen Baumgart. Die Planungen werden sicher noch nicht beendet sein, wenn Baumgart am 5. Juli zum ersten Training bittet. Elf Tage später geht es ins Trainingslager nach Donaueschingen, wo der FC Schaffhausen am 18. Juli Testspielgegner der Geißböcke sein wird. Der Schweizer Zweitligist vermeldete dies zumindest auf seiner Internetseite.

Torwarttrainer Menger will zu Hertha BSC Berlin wechseln

Andreas Menger (Foto) wird dann wohl nicht mehr Teil der FC-Familie sein. Der Torwarttrainer, der seit Januar 2018 am Geißbockheim arbeitet und seinen Vertrag gerade erst um ein Jahr bis 2022 verlängert hat, liebäugelt mit einem Wechsel zu Hertha BSC Berlin. „Wir prüfen, ob wir seinem Wunsch nachkommen können“, erklärte Alexander Wehrle, erinnerte aber an Mengers laufenden Vertrag: „Die Nachfolge muss geregelt sein. Sonst wird er seinen Vertrag erfüllen.“ Der „Geissblog“ brachte Nico Burchert als neuen Coach für die FC-Keeper Timo Horn und Neuzugang Marvin Schwäbe ins Gespräch.

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Eine nahe liegende Personalie: Der ältere Bruder von Torwart Sascha Burchert (Fürth) trainiert seit 2015 die Torleute beim SC Paderborn, hat also vier Jahre lang mit Steffen Baumgart zusammen gearbeitet.In Vorbereitung ist beim FC die Rückkehr von Mark Uth. Die Kölner haben ihre Hausaufgaben erledigt, der Vertrag für den offensiven Mittelfeldspieler für die nächsten beiden Spielzeiten liegt unterschriftsreif bereit. Das letzte Wort bei diesem Transfer hat allerdings noch der FC Schalke 04. Der FC verpflichtet Uth nur, wenn er keine Ablöse zahlen muss. Der 29-Jährige besitzt in Gelsenkirchen noch einen Vertrag bis 2022. (sam)