„Unterste Schublade“Lars Stindl kommentiert Aussagen über Eberls Gesundheit
Mönchengladbach – Borussia Mönchengladbachs Kapitän Lars Stindl ist froh, dass eine Rückkehr von Manager Max Eberl in die Bundesliga im Raum steht. „Ich freue mich in erster Linie unfassbar, dass Max Eberl wieder ein Thema ist für den Fußball. Das bedeutet, dass es ihm gut geht, dass er eine nicht ganz einfache Phase seines Lebens ganz gut überbrückt hat“, sagte Stindl im Podcast „Kicker meets DAZN“. RB Leipzig möchte Eberl gerne als Sport-Geschäftsführer verpflichten.
Das könnte Sie auch interessieren:
Der 48-Jährige war Ende Januar als Sportdirektor in Mönchengladbach zurückgetreten und hatte dafür gesundheitliche Gründe angegeben. Sein noch bis 2026 laufender Vertrag wurde allerdings nicht aufgelöst, sondern ruht nur. Entsprechend stünde der Borussia eine Ablösesumme zu, sollte Leipzig Eberl holen.
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- Handball-Bundesliga VfL Gummersbach verliert in der ausverkauften Schwalbe-Arena gegen Kiel
- Bayer 04 Leverkusen Verletzter Boniface fehlt im Duell mit Heidenheim
- „Kann ich zusagen“ Deutsche Meisterschaft für Uli Hoeneß bereits entschieden – Das sagt Xabi Alonso
- Bundesliga 1. FC Köln sieht Spiel gegen Aufsteiger Preußen Münster als Charaktertest
- Frauenfußball Jacqueline Dünker soll beim 1. FC Köln nach Entlassung von Daniel Weber mentale Blockade lösen
- Trainerentlassung 1. FC Köln trennt sich vom Trainer der Fußballerinnen
- Krise der FC-Frauen Sportchef Keller schweigt zur Trainerfrage
Kritik an Eberl wurde in Sozialen Netzwerken laut
Dass in sozialen Netzwerken bereits geäußert wurde, Eberl könne es ja nicht so schlecht gegangen sein, wenn er nun schon wieder zurückkehren wolle, kann Stindl nicht nachvollziehen. „Das ist völliger Quatsch. Das sind einfach Leute, die keine Ahnung von dem Menschen haben“, sagte er. „Das ist ja gerade heutzutage die Problematik, was die sozialen Netzwerke betrifft: dass jeder Mensch seine Meinung kundtun darf ohne persönlichen Kontakt, ohne Know-How, ohne Wissen.“
Einige Fans stören sich auch daran, dass Eberl ausgerechnet mit dem bei vielen Anhängern unbeliebten Red-Bull-Club in Verbindung gebracht wird. Das müsse man akzeptieren und er könnte es auch „ein Stück weit nachvollziehen“, sagte Stindl. „Aber grundsätzlich das andere zu kritisieren und da mit einfließen zu lassen, ist unterste Schublade. Das geht einfach nicht.“ (dpa)