Nach dem 0:0 gegen Duisburg folgt für die Mannschaft von Matthias Mink bei den Sportfreunden Lotte das nächste Topspiel.
Regionalliga WestHöhere Effizienz ist für Fortuna Köln der Schlüssel zur Weiterentwicklung
Topspiel folgt auf Topspiel: Am achten Spieltag der Regionalliga-West trifft Tabellenführer Fortuna Köln auf den punktgleichen VfL Sportfreunde Lotte, der als Aufsteiger in die neue Spielzeit gestartet ist. „Sie sind die Mannschaft der Stunde. Aber in dieser Konstellation hatte ich das Spiel nicht erwartet. Sie hatten einen guten Start in die Saison und erledigen aktuell einen herausragenden Job“, erklärt Fortuna-Trainer Matthias Mink beeindruckt.
Besonders die spielerischen Qualitäten der Lotte-Elf hebt Kölns Coach hervor: „Lotte will Fußball spielen, sie haben viele gute Zocker. Man kann eine klare Note des Trainers Fabian Lübbers erkennen, der neue Impulse gesetzt hat. Lotte hatte öffentlich die emotionale Komponente im Duell mit uns angesprochen, dass sie all ihre Bereitschaft, die sie haben, in das Spiel reinlegen werden. Deswegen erwartet uns dort ein sehr heißer Tanz.“
Um diesen „heißen Tanz“ erfolgreich zu bestehen, muss Fortuna vor allem effizienter in der Chancenverwertung werden. Für den Südstadtklub geht es nicht nur um die Verteidigung der Tabellenführung, sondern auch darum, nach zwei sieglosen Spielen wieder ein Zeichen zu setzen.
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Obwohl die Mannschaft beim 0:0 gegen den MSV Duisburg stabil agierte, haderte Trainer Mink im Nachhinein mit dem verpassten Sieg: „Vom Grundsatz her waren wir mit dem Punkt gegen Duisburg zufrieden. Je länger das Spiel aber zurückliegt, desto mehr ärgere ich mich, weil wir den Sieg nicht nur verdient hätten, sondern in Zukunft auch den Anspruch haben müssen, solche Spiele zu gewinnen.“
Der Schlüssel zur Weiterentwicklung liegt für Mink in der Effizienz vor dem Tor: „Wenn wir den nächsten Entwicklungsschritt gehen möchten, müssen wir nochmal konsequenter vorne werden. Es geht darum, das in den nächsten Spielen auf den Platz zu übertragen.“ Im besten Fall bereits in der Partie gegen den Verfolger aus dem Tecklenburger Land.