Fortuna Köln in der EinzelkritikAndré Weis pariert stark, Mike Owusu enttäuscht
Lesezeit 2 Minuten
Köln – Fortuna Köln ging mit großen Hoffnungen ins Endspiel des Fußball-Mittelrheinpokals gegen Viktoria Köln. Doch statt die Saison zu einem versöhnlichen Ende zu bringen, musste der Südstadt-Klub nach dem 0:2 mit einer weiteren Enttäuschung leben.
André Weis 2
Viele starke Paraden in Halbzeit eins, machtlos bei den Gegentoren. An ihm lag es nicht.
D.-P. Poggenberg (ab 60.) 4Konnte die rechte Seite nicht beleben. Seine weiten Bälle ins Sturmzentrum waren zu unpräzise.
Kai Försterling 2,5Sorgte für Struktur im Zentrum, stark im Zweikampf und bei Kombinationen auf engem Raum.
Maik Kegel (bis 60.) 3,5Trat ein paar gute Standards, offenbarte aber in vielen Szenen Tempo-Defizite.
Timo Hölscher (ab 60.) 4Konnte keine nennenswerten Akzente mehr setzen.
Stipe Batarilo 3Mit einigen kraftvollen Antritten, gerade zu Beginn der zweiten Halbzeit. Baute anschließend ab.
Suheyel Najar (bis 20.) 2Unruheherd bis zu seiner Knöchel-Verletzung. Seine Auswechslung könnte der entscheidende Final-Moment gewesen sein.
Mike Owusu (ab 20., bis 69.) 4,5Konnte Najar in kaum einer Hinsicht ersetzen. Wurde nach der Einwechslung wieder vom Platz genommen.
Jannik Löhden (ab 69.) 3,5Glückloser Abschied als Brechstange. Den 2,01-Meter-Mann erreichten keine vernünftigen Bälle.
Leon Demaj 4Von seiner Abschlussstärke war im Finale nichts zu sehen: Traf nach der Pause freistehend nur den Pfosten, auch in der Schlussphase mit vergebenen Großchancen.
Sascha Marquet 4Nicht sein Tag: Zunächst kaum im Spiel, kurz vor Schluss dann glücklos alleine vor Nicolas.