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Corona-RegelFC-Spieler sollen keine Autogramme geben

Lesezeit 2 Minuten
1.FC Köln Training 3. Januar

Training der Mannschaft am 3. Januar.

Köln – Autogramm- und Fotowünsche bleiben rund um das Geißbockheim vorerst unerfüllt. Als Reaktion auf die verschärfte Corona-Lage sind alle Spieler und Trainer des 1. FC Köln derzeit dazu angehalten, auf näheren Kontakt mit Trainingszuschauern zu verzichten. Dies ist Teil eines Maßnahmenkatalogs, mit dem sich der Fußball-Bundesligist vor der Omikron-Variante schützen will.

Der Lizensbereich sei „ausreichend immunisiert“

Dazu gehört auch, dass der FC bereits vor der Winterpause zu einer engmaschigen Testung des Profi-Teams zurückgekehrt ist. Anlässlich des Starts in die Rückrunden-Vorbereitung unterzog sich die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart am Wochenende zudem einem PCR-Test. Wie der Club außerdem bekanntgab, hatten große Teile des Spielerkaders, des Trainerteams und des Betreuerstabs nach dem letzten Spiel vor der Winterpause gegen den VfB Stuttgart eine Booster-Impfung erhalten. Deshalb sei der komplette Lizenzbereich momentan „ausreichend immunisiert“.

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„Wir wollen die Risiken einer Ansteckung so gut es geht minimieren. Aus diesem Grund haben wir die Jungs vor dem Trainingsstart noch einmal für das Thema sensibilisiert. Genauso wie für die Gesamtbevölkerung gilt auch für uns: Kontakte reduzieren, Abstand halten, Masken in geschlossenen Räumen“, betont der Kölner Lizenzspielerleiter Thomas Kessler.

Schindlers und Aderssons Status bleibt ungeklärt

Angaben zu Corona-Fällen innerhalb der Mannschaft macht der FC weiterhin nicht. Unklar ist deshalb, ob die auch am Montag erkrankt fehlenden Offensivspieler Kingsley Schindler und Sebastian Andersson von Covid-19 betroffen sind. „Beide brauchen noch ein bisschen“, hatte Steffen Baumgart am Rande des Trainingsauftaktes lediglich erklärt. Mark Uth, der am Sonntag noch pausieren musste, trainierte zum Start in die neue Woche dagegen wieder mit. (tca)