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1. FC KölnStehplätze gegen Greuther Fürth erstmals wieder geöffnet

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Rheinenergiestadion2

Symbolbild 

Köln – Der Stehplatzbereich gilt gemeinhin als der stimmungsvollste Ort eines Fußballstadions. Beim 1. FC Köln ist das der Unterrang der nach Vereinslegende Hans Schäfer benannten Südtribüne. Dort, wo bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie Tausende FC-Fans dicht gedrängt beieinander standen und ihre Mannschaft lautstark nach vorne trieben, herrschte in der vergangenen Saison jedoch gähnende Leere.

Doch nun ist die Rückkehr der Stehplätze in Müngersdorf in Sichtweite gerückt. Zum übernächsten Bundesliga-Heimspiel am Freitag, 1. Oktober, 20.30 Uhr, gegen Greuther Fürth wird der Heimstehplatzbereich des Rheinenergiestadions erstmals seit Ende Februar 2020 wieder verfügbar sein. Gegen RB Leipzig am kommenden Samstag ist der Unterrang der Südtribüne damit letztmals bestuhlt.

Möglich macht das eine Anpassung der Corona-Schutzverordnung. „Das freut uns sehr, denn es ist ein weiterer Schritt in Richtung Normalität“, erklärte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle gegenüber der Rundschau. Die Maßnahme erfolge in Absprache mit dem Gesundheitsamt.

Es bleibt bei der Zuschauerzahl von 25.000

Die erlaubte Zuschauerzahl bleibt nichtsdestotrotz vorerst gleich. Auch gegen den Aufsteiger aus Franken plant der FC aktuell mit 25.000 Besuchern, was einer Auslastung von 50 Prozent entspricht. Die insgeheime Hoffnung des Clubs, bereits Anfang Oktober auf Vollauslastung zurückgehen zu können, hat sich derweil wohl zerschlagen. Grund ist die erst kürzlich erfolgte Verlängerung der Schutzverordnung bis zum 8. Oktober.

Ausgerechnet im rheinischen Derby am Sonntag, 24. Oktober, 15.30 Uhr, gegen Bayer 04 Leverkusen könnte es dann aber so weit sein. „Wir sind nach wie vor im ständigen Austausch mit der Politik und den Behörden, um mit 2G und einem Hygiene- und Infektionsschutzkonzept zu 50 000 Zuschauern zurückzukehren“, teilte der FC auf Anfrage mit.