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Trotz des GroßbrandesBau der Turnhalle in Bad Honnef geht zügig voran

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Im Vordergrund sieht man den mittlerweile abgerissenen Altbau, an dessen Stelle die Turnhalle errichtet wird.

Bad Honnef – Die Baustelle ist eingerichtet, der Kran von Weitem sichtbar. Im Bauprojekt rund um die Gesamtschule St. Josef in Bad Honnef hat mit den Arbeiten für den Rohbau der neuen Turnhalle die nächste wichtige Etappe begonnen.

Nach den Gründungs- und Bodenplattenarbeiten wird die Sporthalle durch Fertigteile für Stützen und Dachträger schnell in ihrer späteren Form und Größe erkennbar sein. Bereits im Juni soll die Baugrube geschlossen werden. Ende des Sommers werden die Rohbauarbeiten beendet.

Großbrand und Corona-Pandemie führten zu Verzögerungen

„Ziel ist ein winterfester Zustand des Sporthallenbereichs noch in diesem Jahr, sodass die Ausbauarbeiten unabhängig vom Wetter durchgeführt werden können“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

Das Projektteam des Erzbistums Köln ist erleichtert, dass es trotz des Großbrandes auf der Baustelle im Dezember 2020 jetzt zügig mit dem Bau weitergehen kann. Peter Thein aus der Bauabteilung des Erzbistums Köln erklärt. „Der Brand war wirklich eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Wir sind immer noch froh und dankbar, dass durch die tolle Arbeit der Einsatzkräfte eine Katastrophe vermieden werden konnte und durch das gute Zusammenwirken von Stadt, Behörden und Erzbistum das Projekt jetzt auch mit Blick auf den Zeitplan wieder gut aufgestellt ist“.

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Auch die Corona-Pandemie hat zu Verzögerungen geführt, so dass die für diesen Sommer angedachte Einweihung verschoben wurde. Projektleiter Thomas Pitsch hofft aber in 2022 auf ein großes Fest zur Einweihung. Das Erzbistum Köln investiert am Standort Bad Honnef rund 30 Millionen Euro in den Neubau der Gesamtschule.

Gebaut wird nach den Plänen des Architekturbüros Hausmann Architekten aus Aachen, das auf Schulbau spezialisiert ist. Der Entwurf hatte die Jury des Architektenwettbewerbs insbesondere durch die Umsetzung der Idee des pädagogischen Konzepts, die städtebauliche Einpassung und die zur Verfügung stehenden Bewegungsflächen überzeugt.