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UnternehmerBBK schlägt Andreas Erdmann als Bürgermeisterkandidaten für Kerpen vor

Lesezeit 2 Minuten
Das Foto zeigt Andreas Erdmann und David Held.

Andreas Erdmann (l.) will parteiloser Bürgermeister werden. Er wurde vom Vorstand des Bürgerbündnisses Kerpen (BBK) vorgeschlagen, unter anderem durch den Vorsitzenden David Held (r.).

Vielen Kerpenern ist der 37-jährige Erdmann womöglich als ehemaliger Fußballtrainer bekannt.

Der Vorstand des Bürger Bündnis Kerpen (BBK)/Freie Wähler schlug jüngst auf einer Vorstandssitzung einen Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im September vor. Der 37-jährige Andreas Erdmann aus Kerpen will parteiloser Bürgermeister der Kolpingstadt werden, wie aus einer Pressemeldung des BBK-Vorsitzenden David Held hervorgeht.

Erdmann ist selbstständiger Unternehmer mit einer Firma für Sportbekleidung und -zubehör und ehemaliger Trainer bei Blau-Weiß Kerpen, Erfa-Gymnich und dem FC Hürth.

Kerpen: Bewerber soll neue Perspektive geben

„In seiner Bewerbungsrede skizzierte Erdmann seine Schwerpunkte, die er in seiner Funktion als Bürgermeister setzen möchte. Nach einer internen Fragerunde hob David Held die Übereinstimmungen zwischen Erdmanns Zielen und den Grundsätzen des Bürger Bündnisses Kerpen hervor“, heißt es in der Mitteilung.

Dass Erdmann keine politische Laufbahn vorweist, sieht Held laut eigenen Aussagen als positiv an: „Wir möchten bewusst eine Alternative bieten zu den Bewerbern, die stark auf ihre Verwaltungserfahrung setzen und stattdessen einen Bewerber bieten, der eine andere, unternehmerische Perspektive einbringen kann.“

Die Kooperation zwischen dem Bürgerbündnis und dem parteilosen Erdmann setze „ein starkes Zeichen“, so Held: „Wir benötigen einen neuen Blickwinkel auf städtische Themen und die Stadtverwaltung. Erdmanns Perspektive als Unternehmer kann dabei wertvolle Impulse liefern“

Der Vorstand habe sich einstimmig angeschlossen und ebenfalls für den 37-Jährigen gestimmt. Er wird auf der kommenden BBK-Mitgliederversammlung als Kandidat vorgeschlagen.