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TV-ShowDer 13-jährige Tom aus Frechen tritt bei „Klein gegen Groß“ mit Kai Pflaume an

Lesezeit 3 Minuten
Auf dem Bild sind der Moderator Kai Pflaume, die Sportlerin Alica Schmidt und der Frechener Tom Eichinger zu sehen.

Tom Eichinger zusammen mit Moderator Kai Pflaume und seiner Gegenspielerin Alica Schmidt.

Der 13-jährige Tom Eichinger aus Frechen-Königsdorf trat bei der TV-Show „Klein gegen Groß“ gegen die Sportlerin Alica Schmidt an.

Mit Spannung erwarten der 13 Jahre alte Tom Eichinger und seine Familie das erste Januar-Wochenende, denn am Samstag, 6. Januar 2024, 20.15 Uhr, läuft in der ARD eine neue Ausgabe von „Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell“ mit Moderator Kai Pflaume. Zehn Kinder fordern zehn Stars zu spektakulären Duellen heraus – und Tom aus Frechen gehört dazu.

„Tom ist extrem sportlich und für alle Aktivitäten, die sich um Sport drehen, sofort zu begeistern“, heißt es in der Ankündigung der Sendung. Der junge Königsdorfer, der die Klasse 7a der Pulheimer Gesamtschule besucht, sei Mitglied im TuS Blau-Weiß Königsdorf, seit er laufen gelernt habe, erzählt man in der Familie. Genau genommen sind es neun Jahre. Toms Herz hängt am Handball, den Sport betreibt auch sein Vater Joost. Tom mag aber auch Tennis, trifft sich gern mit Freunden und wenn es um Fußball geht, dann muss die Playstation her.

Im September ging es zum Casting nach Hürth

Doch wie ist Tom nun in die Sendung gekommen? „Vor etwa drei, vier Jahren hatten mich meine Eltern dort angemeldet. Ich hatte mich mit dem Erraten von Zitaten von Asterix und Obelix beworben. Doch daraus wurde nix.“ Umso erstaunter war die Familie, als sich die Agentur im Spätsommer meldete und ihm eine sportliche Wette anbot. „Er war wohl noch in der Kartei drin und wir hatten im Profil ja auch angegeben, dass er sportlich sei“, sagte der Vater.

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Ich bin nicht einmal runtergefallen, und auch meine Zeit war recht gut
Tom Eichinger, Kandidat bei „Klein gegen Groß“

Und so ging es im September zum Casting in die ehemaligen EMG-Studios (ehemals Nobeo) in Hürth-Efferen. Zehn junge Kandidaten mussten mehrfach einen Parcours auf hochkant gestellten Sportmatten überqueren. „Ich bin nicht einmal runtergefallen, und auch meine Zeit war recht gut“, erinnert sich Tom. Und so kam es, dass er plötzlich eine Einladung zur Aufzeichnung der Sendung im Oktober in Berlin-Adlershof erhielt. Vater Joost Eichinger: „Es ging plötzlich alles sehr schnell, wir mussten Bescheinigungen vom Kinderarzt und vom Jugendamt beibringen und auch Tom in der Schule vom Unterricht befreien lassen.“

Vier turbulente Tage in Berlin

Mit seiner Mutter Judith Hampel und Vater Joost Eichinger sowie Schwester Clara reiste der 13-Jährige für vier turbulente Tage in die Bundeshauptstadt. Freitags wurde ein kurzer Film über ihn gedreht und samstags stand die Generalprobe mit Lichtdoubeln anstelle der Promis an.

Am Sonntag war dann der große Tag der Aufzeichnung: „Das ganze dauerte gut acht bis neun Stunden, denn für jede Wette musste ja erst ein Umbau im Studio erfolgen“, erzählt Tom. Und so saß er mit der Familie in seiner Garderobe und wartete auf den Auftritt.

Erst zu Toms sportlichem Wetteinsatz wurde auch die Familie ins Studio gelassen. „Man war immer nur so lange drin, wie sein Kind im Rampenlicht stand“, berichtet der Vater. Dennoch war es aufregend. Auf Toms Sportkleidung vom TuS Königsdorf musste die Werbung abgeklebt werden und er musste in die Maske.

Auf dem Bild ist ein Junge zu sehen, der über Sportmatten läuft.

Auf einem Parcours aus hochkant gestellten Sportmatten galt es die schnellste Zeit zu erreichen, ohne herunterzufallen.

Die Stars und Wettpartner dieser ersten Sendung im Januar sind unter anderem: Ronan Keating, Katja Riemann, Christoph Maria Herbst, Rolando Villazón, Oliver Welke, Lukas Dauser, Marie-Louise Finck, Severin Freund und Jan Josef Liefers. Toms Kontrahentin, die 400-Meter-Läuferin Alica Schmidt, hat sich auch als Model und Influencerin einen Namen gemacht.

„Ich war bei meinem Auftritt gar nicht so aufgeregt, wie ich vorher dachte. Und auch die acht oder zehn Kameras rund um die 30-Meter-Strecke machten mich nicht nervös. Ich hatte irgendwie abgeschaltet, musste sogar lachen, als ich ins Studio reinging“, erzählt der 13-Jährige. Beide Kontrahenten mussten den Sportmatten-Parcours dreimal bewältigen, die schnellste Zeit zählte.

Auf dem Bild ist ein Junge vor einem Monitor zu sehen.

Stolz ist Tom aus seinen neuen Monitor, den er als Preis in der Sendung gewonnen hat.

Wie der Wettkampf ausging, darf Tom natürlich noch nicht verraten. Auf die Ausstrahlung ist die Familie nun selbst gespannt, denn sie hat ja nur Fragmente der Aufzeichnung erlebt.