Gummersbach-Dümmlinghausen – Es ist ein Teilnehmerfeld, auf das die Organisatoren zurecht stolz sein können und das Champions-League-Feeling am Wochenende 21. und 22. Mai auf den Sportplatz der SpVg. Dümmlinghausen-Bernberg bringt: Erstmals schickt der FC Liverpool, der am Dienstag ins Champions League-Finale eingezogen war, seinen U9-Nachwuchs nach Gummersbach. Dort messen sich die englischen Talente mit denen von Juventus Turin, dem 1. FC Köln, Bayer Leverkusen oder Borussia Mönchengladbach. Bei der U10 tritt auch ein Team von Bayern München an.
Ein Erlebnis nicht nur für die vielen heimischen Mannschaften, die sich in den drei Altersklassen U8, U9 und U10 mit den großen Namen messen. Das tun sie im Rahmen des Nick & Co. Cups, der zum siebten Mal von der Spielvereinigung Dümmlinghausen-Bernberg organisiert wird. Der Erlös geht an Hilfe für Nick & Co. Helfenden Hände Oberberg, die schwerkranke Kinder und ihre Familien unterstützen. Schirmherr des Cups ist Heiner Brand.
Nick & Co. Cup: Rund 100 ehrenamtliche Helfer
Nachdem durch die Corona-Pandemie das Fußball-Turnier in den vergangenen beiden Jahren nicht stattfinden konnte, war die Freude bei den Organisatoren und Sponsoren riesengroß, wie sie in einem Pressegespräch erklärten. Seit sechs Wochen arbeiteten er und seine Kollegen unter Vollgas, erklärte Initiator Heinrichs Peters (SpVG. Dümmlinghausen-Bernberg). Überall sei er auf offene Herzen und vor allem offene Türen gestoßen. Sei es beim Hotel zur Post in Wiehl, wo die englischen und italienischen Fußballer kostenlos wohnen werden, sei es bei der VW Stein-Gruppe, die einen Shuttle-Service für die Nachwuchskicker anbietet oder sei es bei Solar Wiebe, die das Turnier unterstützen. Zu den „Premium-Partner“ kommen noch weitere Unterstützer und vor allem rund 100 ehrenamtliche Helfer, die für den Cup im Einsatz sind.
Das könnte Sie auch interessieren:
Bettina Hühn von Nick & Co lobte das große Engagement der Dümmlinghauser. Es spreche für sich, dass die Talentschmieden Europas ihre Kinder nach Gummersbach-Bernberg schicken. Sie hob die Bedeutung des Turniers für die Stiftung hervor, die in den vergangenen zwei Jahren große Einbrüche bei den Spenden zu verzeichnen hatte, weil keine Aktionen möglich gewesen seien. „Es ist sehr viel auf der Strecke geblieben“, sagt Bettina Hühn, dass sie nun die Vorfreude auf den Nick & Co. Cup spüre.
