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Demonstrationen geplantWiderstand gegen Rastanlage in Leverkusener Stadtgebiet

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Rastplatz Rastanlage

Symbolbild

Leverkusen – Der Widerstand gegen die Pläne für den möglichen Bau eines Lkw-Parkplatzes an der A1 im Leverkusener Stadtgebiet formiert sich. Der Stadtrat hat bereits eine Resolution gegen die Planung einer solchen Anlage zwischen Steinbüchel und Lützenkirchen oder im Bürgerbusch verabschiedet.

Die Leverkusener CDU-Abgeordneten Helmut Nowak (Bundestag) und Rüdiger Scholz (Landtag NRW) haben die Resolution jetzt in Berlin dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, übergeben.

PWC-Rastanlage

Dabei betonte Scholz noch einmal den Wunsch der Leverkusener, neben den Belastungen, die in den kommenden zwei Jahrzehnten im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen auf den Autobahnen rund um Leverkusen auf die Stadt zukommen, nicht auch noch mit einer sogenannten PWC-Rastanlage belastet zu werden.

Er wies auch auf die Bereitschaft der Stadt hin, gegen einen entsprechenden Beschluss zu klagen. MdB Nowak wird in der Frage in Kontakt mit dem Ministerium bleiben.

Initiative macht mobil

Unterdessen macht auch die Bürgerinitiative „Lev gegen Raststätte“ wieder mobil, die vor fünf Jahren eine Menschenkette mit rund 1300 Teilnehmern gegen die Pläne einer Autobahnraststätte in Lützenkirchen aufgeboten hatte.

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Nun soll es zwar nur noch um einen Lkw-Parkplatz gehen, doch geht es immerhin noch um die Versiegelung einer Fläche von insgesamt 50.000 Quadratmetern beidseitig der A1 – im Bürgerbusch oder eben wieder bei Lützenkirchen/Steinbüchel. Über die aktuellen Pläne will die Initiative um ihren Sprecher Peter Westmeier am Montag, 26. Juni, in einer Bürgerversammlung informieren, die um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von Sankt Maurinus, von-Knoeringen-Straße1, beginnt. Der Information sollen dann auch Taten folgen: Für Samstag, 8. Juli, wird eine Demonstration geplant. (ger)