Euskirchen-Roitzheim – Die Brücke am Narzissenweg in Roitzheim ist durch das Hochwasser so stark beschädigt worden, dass sie abgerissen werden muss. Ein Neubau dauert nach Angaben der Stadtverwaltung etwa ein Jahr. Übergangsweise würde die Stadt in Roitzheim gerne eine Brücke vom Technischen Hilfswerk (THW) errichten lassen. Geplant ist sie an der Brückenstraße.

Brücke könnte repariert werden

Die Metallbrücke, die dort derzeit Radfahrern und Fußgängern ermöglicht, die Erft zu queren, muss ebenfalls repariert werden. Die Idee der Stadt und des THW: die Brücke in einem Stück an den Haken zu nehmen und zur Reparatur zu bringen. Dann würde das THW eine Notbrücke errichten, die auch von Fahrzeugen bis 7,5 Tonnen passiert werden kann.

Geht es nach einigen Roitzheimern, ist eine Ersatzbrücke an der Brückenstraße nicht notwendig. „Wir können auch über Stotzheim fahren oder die Erftbrücke über die L 11 beim Hof Lind nutzen“, sagte ein Roitzheimer beim Erkundungstermin zwischen THW und Stadt, an dem auch Anwohner teilnehmen konnten.

Ampelanlage an der L 11 gewünscht

Wichtig sei dann nur, dass an der Einmündung L 11/Am Lindenbaum für den Zeitraum des Neubaus der Brücke am Narzissenweg eine Ampelanlage installiert werde, da das Verkehrsaufkommen dort schon groß sei. Bernd Kuballa, Leiter des Euskirchener Tiefbauamts, sagte, dass der Verzicht auf die Brücke möglicherweise mit Hilfsfristen kollidiere. Das müsse mit der Feuerwehr abgeklärt werden.

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Tom Steinicke

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Denkbar sei auch, eine Übergangsbrücke im Bereich des Narzissenwegs zu bauen. Die Verwaltung betonte, dass alle Anregungen aufgenommen worden seien und man nun in Rücksprache mit dem THW zu einer Lösung kommen werde. (tom)