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Abenteuer NaturwissenschaftAufregender Tag im Schülerlabor

Lesezeit 2 Minuten

Finn Winkler (vorne) und Nils Lublow testen die „chemische Ampel“.

Chemie so erleben, wie es in einem Klassenraum kaum möglich ist. Das konnten zwölf Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schlebusch am Dienstag im Lanxess Schülerlabor. Einen Tag lang experimentierten sie, lernten, wie aus Latexmilch flexibles Gummi wird und wie sie einen Nylonfaden selbst herstellen.

„Ziemlich spannend“ fanden Finn Winkler und Nils Lublow die Aktion. „Es lohnt sich und wir würden das Schülerlabor auf jeden Fall weiter empfehlen“, fanden die beiden, denn in der Schule könne man solche Experimente nicht machen. Ihre Interessen lägen eigentlich woanders, Spaß hätten sie aber dennoch.

Praktische Einblicke

Die Labortage von Lanxess sind dazu da, Schülerinnen und Schülern praktische Einblicke in die Chemie zu geben und sie für das Thema Naturwissenschaften zu interessieren. „Für uns ist wichtig, dass wir auch in zehn oder 20 Jahren noch qualifizierten Nachwuchs im Bereich der Naturwissenschaften haben“, sagte Nina Hasenkampf, Leiterin der Lanxess-Bildungsinitiative.

Seit 2008 gibt es das Konzept, das von den Schulen sehr gut angenommen wird, wie Michael Wilde, Leiter des Leverkusener Bildungsbüros erklärte. In diesem Jahr gibt es 18 Labortage für Schulen aus Leverkusen und Umgebung, an denen die Kinder in einem professionellen Umfeld von ihren Lehrern ausgewählte Versuche durchführen können. Schuldezernent Marc Adomat betonte, wie wichtig es für die Stadt Leverkusen sei, dass sich das Unternehmen Lanxess am Standort engagiere.

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Immer wieder sei von den Schülern positives Feedback zu hören. „Das ist eine tolle Geschichte. Es ist gut, dass es das gibt“, sagte der Leverkusener Schuldezernent.