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Sporthilfe will Förderung in gewohntem Umfang fortsetzen

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Wiesbaden – Trotz der momentan schwierigen Weltwirtschaftslage will die Stiftung Deutsche Sporthilfe die Förderung des Nachwuchs- und Spitzensports in gewohntem Umfang fortführen. „Die Stärke einer Gesellschaft drückt sich auch darin aus, Spitzenathletinnen und Spitzenathleten zu entwickeln. Sie sind Idole und inspirieren uns und unsere Kinder. Deshalb ist es wichtig, dass wir sie weiter unterstützen und fördern”, sagte Sporthilfe-Vorstandschef Thomas Berlemann am Samstag beim 51. „Ball des Sports” in Wiesbaden.

Ziel sei die Sicherstellung internationaler Erfolge in den kommenden Jahren. „Unsere Mission ist es, dass Deutschland bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris und 2028 in Los Angeles eine erfolgreiche Sportnation ist”, sagte Berlemann.

Der Sporthilfe-Aufsichtsratsvorsitzende Christian Seifert lobte die Sportlerinnen und Sportler für ihr Engagement. „Was mich immer wieder begeistert sind Athletinnen und Athleten, die sich verbessern wollen. Das ist ein Motto, was unser Land gut vertragen kann”, sagte Seifert.

Beim „Ball des Sports”, der wegen der Corona-Pandemie im Vorjahr ausgefallen und in diesem Jahr vom ursprünglichen Termin Anfang Februar in den Sommer verschoben worden war, erlöst die Sporthilfe in der Regel einen Erlös im hohen sechsstelligen Bereich. „Für die Sportlerinnen und Sportler ist der Ball ganz wichtig. Deshalb wollten wir ihn unbedingt stattfinden lassen”, sagte Franziska van Almsick, Mitglied des Sporthilfe-Aufsichtsrats.

© dpa-infocom, dpa:220716-99-48653/2 (dpa)