Für eine sechseinhalbminütige Szene übte der US-Schauspieler jahrelang das Dirigieren im Stil von Leonard Bernstein.
Netflix-Drama „Maestro“Bradley Cooper übte für Film sechs Jahre lang Dirigieren
Hollywood-Star Bradley Cooper hat nach eigenen Angaben sechs Jahre lang für die Verkörperung des berühmten Dirigenten und Komponisten Leonard Bernstein das Dirigieren geübt - für eine knapp sechseinhalbminütige Szene.
„Diese Szene hat mir solche Sorgen bereitet, weil wir sie live gespielt haben“, zitierte das Branchenportal „Indiewire“ den 48-Jährigen bei einer Filmvorführung des Dramas „Maestro“ in New York.
Er habe dafür gemeinsam mit dem London Symphony Orchestra gedreht, schilderte Cooper. „Ich wurde live aufgenommen, ich musste sie dirigieren. Und ich habe 6 Jahre lang gelernt, wie man 6 Minuten und 21 Sekunden Musik dirigiert.“
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Bradley Cooper musste Stil von Bernstein lernen
Laut einem Bericht der britischen Zeitung „Guardian“ spielte das Londoner Orchester unter Coopers Leitung Gustav Mahlers Zweite Sinfonie. Dafür habe er nicht nur das Dirigieren an sich lernen müssen, sondern auch die Orchesterleitung im Stil Bernsteins.
Das von Netflix produzierte Drama erzählt vom Leben des amerikanischen Musikers Bernstein (1918-1990), der unter anderem die Musik für das Musical „West Side Story“ komponiert hatte. Der Film, in dem Carey Mulligan Bernsteins Frau spielt, soll im November in US-Kinos kommen und ab dem 20. Dezember bei Netflix zu sehen sein. (dpa)