AboAbonnieren

Liveblog zu „Sabine“ in KölnKeine großen Schäden – es bleibt weiter stürmisch

Lesezeit 21 Minuten
200210_BEN_SABINE_06693

Die Ruhe nach dem Sturm: Am Montagvormittag ist die Lage am Kölner Bahnhofsvorplatz ruhig.

  1. Das Sturmtief „Sabine“ hat am Sonntag und Montagmorgen Köln größtenteils verschont.
  2. Die städtischen Schulen und Kitas in Köln bleiben am Montag geschlossen.
  3. Der Verkehr in Köln und Region ist von dem Sturm betroffen.
  4. Verfolgen Sie hier alle Entwicklungen im Liveblog.

Köln – Am Sonntag und Montag zog Sturm Sabine über Deutschland, der vor allem in der Nacht auf Montag auch in Köln orkanartige Böen brachte. Verfolgen Sie hier die wichtigsten Entwicklungen und Informationen im Liveblog.

Montag, 10. Februar

Es bleibt stürmisch, Schulen wieder geöffnet

Nach den aktuellen Wetterprognosen ist am Dienstag zwar noch mit starkem Wind zu rechnen, allerdings nicht mehr in Orkanstärke. Mehr als im absoluten Maximum 100 km/h werden nicht erwartet. Wie die Stadt Köln mitteilt, werden daher alle städtischen Schulen und städtischen Kitas in Köln wieder öffnen. Es liegt jedoch weiterhin im Ermessen der Eltern, ob ihre Kinder bei der herrschenden Witterung den Weg zur Schule gefahrlos zurücklegen können oder nicht. Auch die städtischen Sporthallen werden morgen wieder geöffnet, so die Stadt weiter.

Weiterhin Zugausfälle auf Siegtalstrecke

An der Siegtalstrecke im Rhein-Sieg-Kreis zwischen Au und Sieg sind gegen Montagnachmittag erneut Bäume und Äste in die Oberleitungen gestürzt. Wie die Deutsche Bahn mitteilt, kommt es deshalb seit einigen Stunden zu Zugausfällen. Einsatzkräfte sind laut einer Bahnsprecherin bereits bei der Arbeit, um den Abschnitt freizuräumen. Wie lange die Strecke noch gesperrt ist, konnte sie jedoch nicht sagen.

Feuerwehr nennt aktuelle Zahlen

Die Kölner Feuerwehr eilte von Sonntagabend von 20 Uhr bis zum Montagnachmittag um 14 Uhr zu 160 sturmbedingten Einsätzen. Zu dramatischen Vorfällen kam es nicht. „Es gab keine Verletzten“, sagte eine Feuerwehrsprecherin. „Es ist nicht so schlimm gekommen, wie wir es befürchtet haben“, ergänzte die Sprecherin. Häufig hätten die Einsatzkräfte große und kleine Äste von den Straßen geholt, heruntergefallene Dachziegel eingesammelt oder Fassadenteile gesichert.

Gute Nacht für Taxifahrer

Die Bahn entschädigte Bahnkunden mit gültigem Ticket im Hauptbahnhof mit Taxigutscheinen, wenn sie zu dritt oder viert eine Gruppe mit dem gleichen Ziel bildeten. Und vor dem Hauptbahnhof stellte der Taxi-Ruf Köln, dem fast alle Taxis in der Stadt angeschlossen sind, ausreichend Fahrzeuge zur Verfügung. Die Schlange der elfenbeinfarbenen Limousinen reichte zeitweise bis zur Nord-Süd-Fahrt, während Personen mit „Taxi-Aufsicht“-Westen dafür sorgten, dass die Fahrer zügig vorrückten. Im Minutentakt gab die Bahn Gutscheine für Fahrten in weitentlegene Orte wie Basel, Wesel oder Berlin heraus. Um die weitere Abrechnung brauchten sich die Fahrgäste mit diesem vom Bahn-Personal abgestempelten Schein nicht mehr zu kümmern. Bedingung war bloß, dass das Ziel ein Bahnhof ist. „In ganz Köln gibt es wegen der Messe kein Zimmer mehr“, erklärte ein Fahrer, warum die Bahn Hotelgutscheine nur an Kunden ausstellte, die schon ein freies Zimmer gefunden hatten.

200210_BEN_SABINE_06519

Die Bahnsteige waren auch am Montag in Köln gut gefüllt.

Bahn zieht Bilanz der Sturmnacht

Tausende gestrandete Fahrgäste und kein Chaos auf dem Hauptbahnhof. Das ist das Fazit, das die Bahn nach der Sturmnacht zieht. „Es ist sehr gut gelaufen“, sagte ein Bahnsprecher auf Anfrage der Rundschau. Noch könne man allerdings nicht sagen, wie viele Hotel- und Taxigutscheine ausgegeben worden seien. „Das wird auch noch ein paar Tage dauern, bis wir da den genauen Überblick haben.“ Auch eine Angabe, wie viele Menschen die eingesetzten Sonderbusse nutzten, gab es von Seiten der Bahn noch nicht. Zahlreiche Bahnkunden hatten auch den so genannten Aufenthaltszug genutzt, der im Hauptbahnhof auf Gleis 1 stand. Dort sorgte die Klimaanlage in Vollbetrieb für angenehme 22 Grad. Bahnmitarbeiter verteilten Kaffee, Tee und Softdrinks und versorgten die Fahrgäste im stehenden Zug zudem mit belegten Baguettes. Besonders junge Menschen hatten sich augenscheinlich für eine Nacht im Aufenthaltszug entschieden.

200210_BEN_SABINE_06683

Die Domplatte war vorübergehend gesperrt.

Zoo bleibt auch am Montag zu

Der Kölner Zoo bleibt auch am heutigen Montag „vorsorglich“ geschlossen. Eine Begehung am Morgen habe aber bereits ergeben, dass keine größeren Schäden entstanden sind, teilt der Zoo mit. Die Mitarbeiter konnten die Tiere am Montag wie gewohnt versorgen. Am Dienstag will der Zoo wieder regulär von 9 bis 17 Uhr öffnen. Den Tieren macht das stürmische Wetter nicht viel aus: Wildtiere kennen Wetterextreme und könnten damit umgehen, erklärt Zoo-Sprecher Christoph Schütt: „Sie suchen Schutz, der auf den Anlagen immer vorhanden ist.“ Wo nötig, wurden Tiere in den Stall gebracht.

Feuerwehr Köln in 50 Sturm-Einsätzen in der Nacht

Die Feuerwehr Köln hatte in der Nacht von Sonntag auf Montag rund 50 sturmbedingte Einsätze. Das teilte die Stadt Köln am Montagmorgen mit. Vor allem huntergefallene Äste, umgestürzte Bäume und lose Fassanteile bestimmten die Einsätze. Mehr als 180 Rettungskräfte waren im Einsatz. Nach bisherigem Kenntnisstand ist niemand zu Schaden gekommen,

Schwere Schäden in Sankt Augustin – Dach von Lagerhalle abgedeckt

Die Dachpappe einer Lagerhalle in Sankt Augustin wurde von dem Sturm abgerissen und hat schwere Schäden angerichtet. Das etwa 25 Meter lange Stücke Dachpappe traf unter anderem zwei Wohnhäuser und beschädigte mehrere Autos.

Nach ersten Erkenntnissen wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Eine Familie beschreibt, wie sie die Sturmschäden in ihrem Haus erlebt haben.

Lesen Sie hier die ganze Meldung zu dem Sturm-Schaden in Sankt-Augustin.

Sturm-Folgen in Köln verhältnismäßig glimpflich

Soweit sich das vor Tagesanbruch schon sagen lässt, ist Köln bislang verhältnismäßig glimpflich durch den Sturm „Sabine“ gekommen. Bis 2 Uhr in der Nacht verzeichnete die Feuerwehr rund 50 sturmbedingte Einsätze.

Am Montagmorgen läuft der Verkehr bei der KVB weitgehend normal. Vereinzelt gab es in der Nacht Probleme mit umgestürzten Bäumen oder herabgefallenen Ästen.

In der Stadt sind nur wenig Spuren von Sabine zu sehen. Einzelne Äste liegen auf den Straßen, Fahrräder, E-Bikes, Mülltonnen und mobile Straßenschilder sind umgefallen. Die Bäume, etwa im Grüngürtel und auf dem Neumarkt, haben dem Wind aber standgehalten. Auf den Straßen der Innenstadt läuft der Verkehr wie üblich.

Verkehr in NRW wegen Sturm noch eingeschränkt

Der Verkehr in Nordrhein-Westfalen ist aufgrund des Sturms „Sabine noch eingeschränkt. Auf mehreren Autobahnen kommt es zu Staus, die A4 ist am Montagmorgen wegen Baumschäden in Richtung Köln zwischen Elsdorf und Kerpen gesperrt worden. Die Sperrung soll bis etwa 9 Uhr anhalten.

Die Deutsche Bahn hat den Fernverkehr ausgesetzt, am Montagmorgen soll geprüft werden, wann die Züge wieder normal fahren können. Ebenso ist es beim privaten Anbieter Abellio, der am Montagmorgen langsam die Fahrt wieder aufnimmt.

Sonntag, 9. Februar

Auto weicht umstürzendem Baum knapp aus

Glück im Unglück hatte ein PKW-Fahrer aus Neunkirchen-Seelscheid, der im letzten Moment einen auf die Fahrbahn stürzenden Baum ausweichen konnte. Der 61-Jährige war gegen 20.20 Uhr auf der Zeitstrafe (Bundesstraße 56) in Richtung Seelscheid unterwegs. Auf dem Beifahrersitz saß sein 17-jähriger Sohn. Der PKW fuhr gerade auf Höhe des Pendlerparkplatzes Pohlhausen an der Abzweigung zur Bundesstraße 507, als sich neben der Gegenfahrbahn ein Baum neigte und Richtung Straße stürzte.

Auto weicht Baum aus

Der Fahrer wich aus und kam von der Fahrbahn ab.

Laut Polizei wich der Fahrer dem fallenden Baum aus, kam ins Schleudern und rutschte über die Gegenspur hinweg in den Straßengraben. Die Insassen waren zunächst im Fahrzeug eingeschlossen, wurden aber von der Feuerwehr befreit. Die Wehrleute waren schnell zur Stelle, da sie wegen der Sturmlage in den Wachen in Bereitschaft saßen. So war auch der umgestürzte Baum schnell von der Straße geräumt. Der PKW-Fahrer wurde durch den Aufprall leicht verletzt, sein Sohn blieb laut Polizei unverletzt.

KVB ohne Störungen, DB fährt erst am Mittag wieder

Die Windböen in Köln nehmen weiter zu und erreichten gegen 21.30 Uhr Windgeschwindigkeiten von maximal 90 km/h. Ab 22 Uhr sagen die Meteorologen Windgeschwindigkeiten bis maximal 100 km/h für das Kölner Stadtgebiet voraus. Seinen Höhepunkt soll Sturmtief „Sabine“ laut Deutschem Wetterdienst in Köln in der Nacht auf Montag zwischen 1 und 2 Uhr mit Windgeschwindigkeiten bis 110 km/h erreichen.

Die Deutsche Bahn hat angekündigt, ihren Zugverkehr bis voraussichtlich morgen Vormittag komplett einzustellen. Das betrifft auch die S-Bahnen. Im Hauptbahnhof wurde von der Deutschen Bahn ein Info-Point eingerichtet.

Die Bahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe fahren bislang ohne Störungen.

Ordnungsamt sucht Obdachlose auf

Das Ordnungsamt der Stadt Köln unterstützt seit 20 Uhr bei der Absperrung der Domplatte und sucht Plätze auf, an denen obdachlose Menschen übernachten könnten, um diese auf die Notschlafstellen aufmerksam zu machen.

A45 wegen umgestürzten Bäumen gesperrt

Wegen umgestürzter Bäume ist die Autobahn 45 in Fahrtrichtung Frankfurt zwischen dem Kreuz Hagen und der Anschlussstelle Hagen-Süd voll gesperrt. Dies teilte der Landesbetrieb Straßenbau am Sonntagabend mit. Laut Autobahnpolizei Dortmund drohten weitere Bäume umzustürzen. Die Sperrung werde voraussichtlich bis Montagmittag, 13.00 Uhr, andauern, sagte ein Polizeisprecher.

Einsatz der Kölner AWB am Montag

Viele Kölner haben sich gefragt, ob trotz Sturmtief „Sabine“ am Montag wie geplant die Müllabfuhr kommt. Ob die Mitarbeiter der AWB am Montag Mülltonnen leeren, wird je nach Wetterlage entschieden. Die Stadt Köln bittet darum, Mülltonnen erst am Morgen an die Straße zu stellen – aber nur, falls es nicht zu sehr stürmt.

Keine Verletzten im Rhein-Erft-Kreis

Mehr als 100 Feuerwehrleute waren bis zum Sonntagabend im Rhein-Erft-Kreis im Einsatz. Bis 20 Uhr schickte die Leitstelle die Männer und Frauen zu etwa 40 Einsätzen, verletzt wurde aber niemand. Außerdem wurden Bürgerinnen und Bürger davor gewarnt, sich in Park- und Waldanlagen aufzuhalten, sogar Friedhöfe wurden ab dem Nachmittag geschlossen.

20 kleinere Einsätze in Köln

Schilder fliegen und Bäume biegen sich. Dennoch ist die Lage am frühen Abend in Köln weiter „entspannt“, wie die Feuerwehr mitteilt.

Zahlreiche Bäume in der Eifel entwurzelt

In der Eifel und im Kreis Euskirchen riss der Sturm bereits am Sonntagnachmittag zahlreiche Bäume aus der Erde. Kleinere Bauten wie Carports wurden zerstört. Zunächst gab es nirgendwo größere Schäden und keine Verletzten.

National Express stellt Verkehr ab 19 Uhr ein

Nach der Deutschen Bahn stellt auch National Express den Betrieb seiner Regionalzüge wegen des Sturms am Sonntagabend ein. Ab 19 Uhr fahren keine Züge der Linien RB 48, RE 7, RE 5 (RRX) und RE 6 (RRX) mehr. Alle Maschinen, die derzeit noch auf den Schienen unterwegs sind, fahren den nächstmöglichen Abstellbahnhof an. Ersatzverkehr wird nicht eingerichtet, wie das Unternehmen mitteilt. Die Wiederaufnahme des Betriebs erfolge vorraussichtlich am Montagmorgen, so National Express.

Einsatzlage in Köln noch entspannt

Wie die Stadt Köln am frühen Abend in einer Mitteilung schreibt, ist die Einsatzlage in der Stadt noch entspannt. Die Windböen in Köln nehmen seit 14 Uhr langsam zu und erreichten gegen 18 Uhr eine Windgeschwindigkeiten von maximal 77 km/h. Die Berufsfeierwehr meldet bislang keine Einsätze.

Ein Koordinierungsgremium beteiligter Ämter der Stadt ist mit weitgreifenden Entscheidungsbefugnissen ausgestattet, um in Einsatzlagen schnell auf Ressourcen zugreifen zu können.

Bahn will Übernachtungszüge einsetzen

Gestrandete Bahnreisende, deren Züge wegen des Sturmtiefs „Sabine“ am Sonntag nicht weiterfahren können, sollen im Rahmen ihrer Fahrgastrechte Hotelgutscheine und Taxigutscheine erhalten. In größeren Bahnhöfen sollen zudem sogenannte Übernachtungszüge bereitgestellt werden, sagte DB Konzernsprecher Achim Stauß. Das habe sich „bereits bei früheren Sturmsituationen bewährt“. Bundesweit seien mehrere tausend Bahnmitarbeiter zusätzlich im Einsatz, „viele melden sich in solchen Situationen freiwillig“. Züge in Regionen, die vom Sturm besonders betroffen sind, sollen „in den Bahnhöfen gehalten werden“, weil die Fahrgäste dort besser betreut werden können.

Auch Regionalverkehr in NRW eingestellt

Nach dem Fernverkehr will die Deutsche Bahn auch den Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen wegen des Orkans „Sabine“ einstellen. Das teilte das Unternehmen auf Twitter mit.

Sturmschäden in der Eifel

In der Region hat Sturmtief „Sabine“ erste Schäden angerichtet. In Eicherscheid in der Gemeinde Simmerath haben Sturmböen einen Baum umgerissen, der auf der Haus gestürzt ist. Rund um Monschau werden erste Stromausfälle gemeldet.

Eifel Baum Haus

In Eicherscheid in der Gemeinde Simmerath 

Deutsche Bahn stellt Fernverkehr in Deutschland ein

Die Deutsche Bahn will den Fernverkehr wegen des Orkans „Sabine“ nach und nach bundesweit einstellen. Man habe sich entschieden, „beginnend in NRW nach und nach alle Züge des Fernverkehrs bundesweit an größeren Bahnhöfen enden zu lassen“, schrieb die Bahn am Sonntagnachmittag in ihrem für den Sturm eingerichteten Presseblog.

Umgestürzte Bäume blockieren Bäume und Schienen

Das Sturmtief „Sabine“ hat erste Bäume zum Umsturz gebracht und damit einige Straßen und Gleise blockiert. Zwischen Lippstadt und Soest musste die Strecke wegen eines Baums in der Oberleitung gesperrt werden, auch die Strecke zwischen Essen und Gelsenkirchen war blockiert. „Es kommt zu Umleitungen und Verspätungen“, schrieb die Deutsche Bahn auf Twitter. Auch im Sauerland kam es auf einzelnen Gleisen zu Beeinträchtigungen im Regionalverkehr.

Einige Land- und Bundesstraßen seien ebenfalls durch Bäume blockiert, twitterte die Polizei. Ein Baumstamm blockierte zeitweise die Autobahn 40 bei Dortmund, diese konnte nach Angaben eines Sprechers aber schnell wieder freigegeben werden. „Weitere Sperrungen werden vermutlich folgen“, hieß es von der Polizei. „Bleiben Sie vorsichtig“.

Lufthansa rechnet mit starken Beeinträchtigungen

Wegen des Orkantiefs „Sabine“ rechnet die Lufthansa am Montag mit starken Beeinträchtigungen im Luftverkehr. Aufgrund der schwierigen Wetterverhältnisse werde es von Sonntagnachmittag bis Dienstagvormittag zu zahlreichen Flugstreichungen und Verspätungen kommen, teilte die Airline am Sonntag mit.

Das Unternehmen habe entschieden, in München am Montag alle Kontinentalflüge bis 13.00 Uhr und alle Interkontinentalflüge bis 14.00 Uhr auszusetzen. Interkontinentalflüge zum größten deutschen Airport in Frankfurt sollen voraussichtlich planmäßig weitergeführt werden. Mit der Streichung von Kontinentalverbindungen von und nach Frankfurt sei jedoch zu rechnen.

Eurowings stellt Flugverkehr weitgehend ein

Die Airline Eurowings geht auf Nummer sicher und hat fast alle Flüge für die Dauer des Sturmtiefs „Sabine“ abgesagt. Man streiche die Verbindungen von den Flughäfen Hamburg, Berlin, Hannover, Dortmund, Düsseldorf, Köln und Stuttgart, teilte die Lufthansa-Tochter mit Sitz in Düsseldorf am Sonntag mit. Lediglich von München und Stuttgart aus gebe es noch vereinzelt Flüge.

Fluggäste sollten nicht mehr zu den betroffenen Flughäfen anreisen. Sie könnten ihre Buchungen kostenfrei umbuchen. Eurowings strebt an, den Flugbetrieb am Montag wieder aufzunehmen. Auch dann wird jedoch noch mit Orkanböen gerechnet. Den Höhepunkt soll das Tief „Sabine“ jedoch in der Nacht von Sonntag auf Montag haben - mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern.

Sturm legt Kulturleben in NRW lahm

Der aufziehende Orkan „Sabine“ bringt nun auch an den ersten Orten die Kultur zum Erliegen: Die Stadt Dortmund hat alle städtischen Häuser angewiesen, am Nachmittag ihre Pforten zu schließen, wie sie am Sonntag mitteilte. Dazu gehören neben Museen, Schwimmbädern und Sportanlagen auch die Oper und das Konzerthaus. Alle Veranstaltungen, die nach 17 Uhr beginnen sollten, entfallen. Bei Veranstaltungen privater Anbieter empfahl die Stadt Besuchern, sich vorab zu informieren, ob ihr Programm stattfinde.

Die Stadt Halle in Westfalen hat für Sonntagabend kurzfristig ein Konzert mit der Schlagersängerin Andrea Berg abgesagt. Es gebe keinen Nachholtermin, hieß es von der Stadt.

Das Schauspielhaus Bochum will dem Sturm trotzen und seine Vorstellungen von „Iwanow“ und „Geister“ trotzdem zeigen, wie das Theater auf Twitter ankündigte - versehen mit dem Hashtag #WirspielentrotzSabine.

Flughafen Berlin-Tegel streicht Verbindungen nach NRW

Wegen des angekündigten Sturms „Sabine“ sind am Berliner Flughafen Tegel einige Abflüge gestrichen worden. Betroffen sind unter anderem Verbindungen am Sonntagnachmittag und Abend nach London, Brüssel, Düsseldorf und Köln/Bonn, wie der Flughafen im Internet mitteilte. Fluggäste werden gebeten, sich bei den Fluggesellschaften und auf der Website der Berliner Flughäfen zu informieren, sagte Sprecherin Sabine Deckwerth.

„Unsere Verkehrsleitung in Tegel und Schönefeld steht in engem Kontakt mit dem Deutschen Wetterdienst“. Abhängig von der Windstärke würden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. „Ab 45 Knoten muss alles fest angebunden werden, beispielsweise Treppen zu den Flugzeugen und Container“. Am Mittag war die Lage zunächst noch unproblematisch. Alles weitere werde anhand der Wetterentwicklung entschieden, so die Sprecherin.

Kitas des Studierendenwerks bleiben am Montag geschlossen

Wie die Stadt Köln schließt auch das Kölner Studierendenwerk seine Kitas. Am Montag können die Kinder nicht in den vier Kitas des Kölner Studierendenwerks – Purzelbaum, Uni-Kids, Stoppersöckchen und Campus-Zwerge betreut werden, teilte das Werk am Sonntagmittag mit.

Zahlreiche Flugausfälle in Köln und Düsseldorf

Wegen des aufziehenden Orkans „Sabine“ sind am Sonntag etliche Flüge von Düsseldorf und Köln/Bonn aus annuliert worden. In Düsseldorf seien am Mittag bereits 111 Starts und Landung annuliert worden, twitterte der Flughafenbetreiber am Sonntagmittag. Zahlreiche Verbindungen der Airline Eurowings für den Nachmittag und Abend wurden auf den Internetseiten der beiden Flughäfen als annuliert angezeigt. Es könne wegen des Sturms zu Beeinträchtigungen kommen, schrieb Eurowings auf Twitter.

Vereinzelt strichen auch andere Airlines ihre Flüge von den beiden großen NRW-Flughäfen. Beide Standorte forderten ihre Passagiere am Sonntag auf, sich bei ihren Airlines darüber zu informieren, ob ihr Flug planmäßig abhebe. Auch am Montag könne es noch Ausfälle geben.

Große Sturm-Probleme in Großbritannien – Queen sagt Termin ab

In Großbritannien und Irland ist es am Wochenende zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Schäden durch heftigen Wind und Regen gekommen. Grund war das Sturmtief „Sabine“, das außerhalb Deutschlands „Ciara“ genannt wird.

Drei Menschen wurden verletzt, als im schottischen Perth am Samstagabend das Dach eines Pubs einstürzte. Zahlreiche Zugverbindungen und Flüge im ganzen Land wurden gestrichen. Der Hafen von Dover stellte den Fährbetrieb ein. In Irland kam es zu Überschwemmungen, wie der irische Rundfunk RTÉ berichtete. Etwa 10 000 Haushalte hatten keinen Strom.

Queen Elizabeth II. sagte am Sonntag ihren Kirchgang im ostenglischen Sandringham aus Sicherheitsgründen ab, wie eine Sprecherin des Buckingham-Palasts der Deutschen Presse-Agentur sagte. Sie betonte aber, es sei in erster Linie um die Sicherheit der Schaulustigen gegangen - diese sammeln sich stets vor der Kirche, um die Königin zu sehen.

Spiel der Telekom Baskets abgesagt

Aufgrund der Sturmwarnung ist das für Sonntagabend angesetzte Spiel der Basketball-Bundesliga zwischen den Telekom Baskets und Ulm abgesagt worden. Wie der Verein mitteilte, sei die Entscheidung in Absprache mit der Feuerwehr getroffen worden. Zu der für 18 Uhr geplanten Partie waren mehr als 5000 Zuschauer erwartet worden. Es sollte das erste Spiel unter dem erst vor wenigen Tagen verpflichteten neuen US-Trainer Will Voigt sein.

Erste stürmische Böen erreichen NRW

Während in ein einigen Regionen Nordrhein-Westfalens die ersten stürmischen Böen des Tiefs „Sabine“ zu spüren sind, hat der Deutsche Wetterdienst weitere Unwetterwarnungen ausgesprochen. Am späten Nachmittag sei auch in flacheren Regionen des Landes mit orkanartigen Böen zu erwarten, teilte der Dienst am Sonntag mit.

Zuvor hatten die Experten bereits davor gewarnt, dass die ersten Orkanböen am Nachmittag über die Hochlagen im Sauerland und der Eifel fegen würden. In der Nacht auf Montag halten die Meteorologen mittlerweile sogar Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern für möglich.

„Der Höhepunkt des Orkans erreicht NRW am Abend und in der ersten Hälfte der Nacht“, sagte Meteorologe Malte Witte am Sonntag. Auch am Montag solle es jedoch noch stürmisch mit Orkanböen bleiben. „Das ist keine ungefährliche Situation“, sagte Witt. „In festen Gebäuden ist man sicherlich besser aufgehoben.“

Zweithöchste Unwetterwarnstufe für weite Teile Deutschlands

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für weite Teile Deutschlands die zweithöchste Unwetterwarnstufe wegen des Sturmtiefs „Sabine“ herausgegeben. „Es wird jetzt langsam stärker“, sagte Michael Hagen vom DWD in Offenbach am Sonntag. In Teilen des Schwarzwaldes gelte sogar die höchste der insgesamt vier Warnstufen.

Der Sturmtief werde die ganze Nacht von Norden nach Süden durch das Land ziehen. Auf den Straßen sei dann Vorsicht geboten. Es könnten Äste herabstürzen oder auch Ziegel. Begleitet wird der befürchtete Orkan laut DWD vielerorts von heftigen Schauern und Gewittern. In der Nacht zum Montag werden Windgeschwindigkeiten von rund 120 Kilometern pro Stunde erwartet.

„Sabine“ ist nach DWD-Definition ein Winterorkan, wie er etwa alle zwei Jahre vorkommt. So stark wie „Kyrill“ (2007) oder „Lothar“ (1999) werde „Sabine“ allerdings nicht.

Unwetterwarnung in Köln gilt ab Sonntagnachmittag

Für die Stadt Köln besteht eine amtliche Unwetterwarnung vor orkanartigen Böen. Die Warnung ist gültig von Sonntag, 17 Uhr bis Montag, 4 Uhr, meldet der Deutsche Wetterdienst. Es bestehe die Gefahr, dass Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden könnten.

Personen, die sich im Freien bewegen, sollten vor herabstürzenden Ästen, Dachziegeln und anderen Gegenständen Vorsicht geben. Auch sollte Abstand zu Gerüsten und Hochspannungsleitungen genommen werden. Allgemein wird vom Aufenthalt im Freien abgeraten. Gegenstände im Freien sollten gesichert und Fenster und Türen geschlossen werden.

Köln/Bonn Flughafen erwartet Ausfälle

Wegen des aufziehenden Orkans „Sabine“ rechnet der Flughafen Köln/Bonn mit Flugausfällen. Ab dem Nachmittag könne es zu Unregelmäßigkeiten oder Ausfällen kommen, teilte der Flughafen auf Twitter mit. Passagiere sollten sich bei ihren Airlines darüber informieren, ob ihr Flug planmäßig abhebe.

Das Sturmtief „Sabine“ soll am Nachmittag auf Nordrhein-Westfalen treffen. In der Nacht werden Windgeschwindigkeiten von rund 120 Kilometern pro Stunde erwartet. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit umstürzenden Bäumen und Beeinträchtigungen des Verkehrs.

„Sabine“ schränkt Zugverkehr im Norden ein

Wegen des anrückenden Orkantiefs „Sabine“ hat die Deutsche Bahn am Sonntag den Ausfall zahlreicher Zugverbindungen angekündigt. So seien die Küstenregionen und stark sturmgefährdete Regionen wie Emden, Norddeich, Kiel und Westerland ab der Mittagszeit nicht mehr mit Fernverkehrszügen zu erreichen, teilte das Unternehmen am Morgen mit.

Die Deutsche Bahn hat sich nach eigenen Angaben intensiv auf das Sturmtief vorbereitet. So habe man unter anderem Mitarbeiter und Reparaturfahrzeuge an strategisch relevanten Stellen zusammengezogen. Zudem seien mobile Einsatztrupps mit Kettensägen in Bereitschaft, um im Ernstfall Gleise und Oberleitungen von umstürzenden Bäumen befreien zu können.

Airlines rechnen mit Beeinträchtigungen im Flugverkehr

Sturm „Sabine“ könnte auch Auswirkungen auf den Flugverkehr im Rheinland haben. Die Fluglinie Eurowings teilt mit: „Aufgrund des erwarteten schweren Sturms über Nord- und Mitteleuropa kann es zu Beeinträchtigungen im gesamten Luftverkehr gekommen. Dies gilt insbesondere für den Zeitraum von Sonntagnachmittag (9. Februar) bis mindestens Dienstagvormittag (11. Februar).“

Der Flughafen Düsseldorf schließt aufgrund des Sturms am Sonntag und Montag ganztägig seine Terrasse, heißt es auf der Website.

Bundesligaspiel Mönchengladbach – Köln abgesagt

Ein Opfer von Sturmtief „Sabine“ ist das Bundesligaspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln geworden. Das 90. Bundesligaderby zwischen den rheinischen Clubs hätte am Sonntagnachmittag stattfinden sollen.

Zwar erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes zur Zeit des vorgesehenen Spiels noch kein Unwetter in Mönchengladbach, unmittelbar nach dem Ende gegen 17.20 Uhr soll der Sturm mit Orkanböen jedoch durch die Region ziehen und in der Nacht seinen Höhepunkt haben.

Da eine gesicherte Abreise der Fans dadurch nicht gewährleistet werden kann, hat sich Borussia Mönchengladbach in enger Abstimmung mit der Stadt Mönchengladbach, der Feuerwehr, der Polizei und der Deutschen Fußball Liga zur Absage des Spiels entschlossen.

Die Entscheidung fiel am Sonntagmorgen nach einer Analyse der letzten Wetterprognose. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest. Die Tickets bleiben gültig.Die Kölner Mannschaft erfuhr im Hotel in der Nähe des Spielortes von der Absage. Nach dem Frühstück reiste man zurück nach Köln. (JoS)

Städtische Schulen und Kitas in Köln bleiben am Montag geschlossen

Wie Alexander Vogel, Sprecher der Stadt, am Samstag via Twitter mitteilt, werden alle 260 städtischen Schulen und 226 städtischen Kindertagesstätten am Montag vorsichtshalber ganztägig geschlossen bleiben.

Auch den Kitas in freier Trägerschaft empfiehlt die Stadt Köln, die Einrichtungen nicht zu öffnen. Die betroffenen Eltern werden auf den gewohnten Kommunikationswegen über den Unterrichtsausfall an den Schulen und über die Schließungen der städtischen Kitas informiert. Am Dienstag, 11. Februar 2020, sind die städtischen Schulen und Kitas wieder geöffnet.

Feuerwehr Köln gibt dringende Hinweise zum Sturm

Wegen des angekündigten Sturms verstärkt die Feuerwehr Köln ihre Einsatzkräfte. Zusätzlich können Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) und Kölner Hilfsorganisationen eingreifen.

Für die Zeit des Sturms spricht die Feuerwehr Köln folgende Hinweise aus:

  1. Bitte halten Sie sich während des Sturms nicht im Freien auf.
  2. Bitte nutzen Sie den Notruf 112 für wirkliche Notrufe. Je nach Sturmintensität werden mehrere hundert Einsätze erwartet.
  3. Wenn Sie den Notruf wählen, legen Sie nicht auf! Sollte es in Ausnahmefällen zu Wartezeiten kommen, wählen Sie in kritischen Notfällen parallel den Notruf der Polizei unter 110. Die Feuerwehr steht mit der Polizei in ständigem Kontakt. 

Veranstaltungen in Kölner Lanxess-Arena sollen wie geplant stattfinden

Die Veranstaltungen in der Lanxess-Arena in Köln-Deutz sollen wie geplant stattfinden. „Wir gehen von einem normalen Betrieb aus“, sagte Pressesprecher Tomasz Grenke. „Wir stehen jedoch im ständigen Austausch mit dem Deutschen Wetter-Dienst, der uns stündlich Berichte und Voraussagen zukommen lässt.“

Am Samstag finden die Karnevals-Veranstaltungen „Lachende Pänzarena“ und Lachende Kölnarena statt. Am Sonntag beginnt ab 18 Uhr die Show „That's Life“, ein Musical über Frank Sinatra.

1. FC Köln: Derby bei Borussia Mönchengladbach könnte abgesagt werden

Auch das Derby zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach könnte abgesagt werden. Die Partie, die am Sonntag um 15.30 Uhr stattfinden soll, steht wegen des Sturms auf der Kippe.

Allerdings wird es erst am Spieltag eine Entscheidung geben, ob der Sturm zu gefährlich ist. „Das kann man letztlich erst am Spieltag sagen“, sagte ein Sprecher von Borussia Mönchengladbach am Freitag.

Am Samstagabend teilte Borussia Mönchengladbach mit, dass die finale Entscheidung, ob das Spiel stattfinden wird, am Sonntagvormittag getroffen werden soll.

Vor dem 90. rheinischen Derby sind für Sonntag erhöhte Sicherheitsmaßnahmen mit einem Großaufgebot der Polizei geplant. Es gilt unter anderem ein zeitlich befristetes Glas- und Flaschenverbot. Zudem wird es an beiden Bahnhöfen umfangreiche Sperrungen geben. Der Borussia-Park ist mit 54 022 Zuschauern ausverkauft.

KVB setzt Bereitschaftstrupps bei Sturmschäden ein

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) sind nach eigenen Angaben gut auf Sturm „Sabine“ vorbereitet. Diverse Vorkehrungen wurden getroffen, bestätigte Mediensprecherin Gudrun Meyer am Samstag.

Das könnte Sie auch interessieren:

Zwischen Samstag 22 Uhr und Montag 22 Uhr setzen die KVB eine sogenannte Sturmbereitschaft ein. Die Gruppe besteht unter anderem aus Gleisbaumitarbeitern, die Gleise von umgestürzten Bäumen und Ästen freiräumen können. Weitere Trupps können die Fahrleitungen beschädigter Strecken reparieren. Außerdem haben die KVB zwei externe Firmen engagiert, die Baume fällen können. Weitere KVB-Mitarbeiter sind im Einsatz.

Die KVB betonen, dass sie auf Sturmschäden gut reagieren können. Bei vergangenen Stürmen habe es noch Betriebseinstellungen gegeben.

Kölns Turnhallen und Sportplätze am Sonntag und Montag geschlossen

Auch die städtische Sportplätze und Turnhallen bleiben am Sonntag und Montag geschlossen. Das Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit teilte am Samstagnachmittag mit, dass die Sportstätten vorsorglich geschlossen bleiben.

Schulen im Rheinisch-Bergischen Kreis schließen oder beginnen später

Auch im Rheinisch-Bergischen Kreis sind die Schulen von dem Sturm betroffen. In Kürten wird die Gesamtschule schließen – der Unterricht entfällt. In Rösrath hingegen beginnt der Unterricht an sämtlichen Schulen erst zur dritten Stunde um 9.35 Uhr. Lesen Sie hier alle Information zu den Schulen im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Oberbergischer Kreis bereitet sich auf Sturm vor

Die Feuerwehren und Rettungsdienste im Oberbergischen Kreis bereiten sich auf das Wochenende vor. Für den Fall, dass der Orkan tatsächlich über Oberberg hinwegfegt und viele Schäden anrichtet, will die Leitstelle für vermehrte Notrufe gewappnet sein.

Die Stadt Gummersbach weist daraufhin, dass es Eltern freisteht, ob sie ihre Kinder am Montag zur Schule oder in den Kindergarten schicken. Lesen Sie hier alle Informationen zu den Sturmvorbereitungen in Oberberg.