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Kölner Uni wird nachhaltigerEinweihung der Fahrradstation für bis zu 960 Fahrräder

Lesezeit 2 Minuten

Vorfahrt für mehr Klimaschutz: Die Fahrradstation mit Service unter dem Albertus-Magnus-Platz kommt gut an.

Köln – Einen großen Schritt weiter auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz geht die Universität mit der neuen Fahrradgarage. Die moderne Radstation nach niederländischem Vorbild wurde seit der Fertigstellung im August 2021 bereits rege genutzt und bietet unter dem Albertus-Magnus-Platz auf 1500 Quadratmetern Stellfläche viel Platz für bis zu 960 Fahrräder. Mit dem Angebot solle auch die Nutzung von Rädern gesteigert und zur Reduzierung von CO2 beigetragen werden.

„Bei nächster Gelegenheit wollen wir ausschließlich grünen Strom kaufen, wir haben als erste Uni in NRW unseren CO2-Fußabdruck errechnen lassen und liegen mittendrin, führen mit der KVB Gespräche, wie die Anbindung an den ÖPNV verbessert werden kann“, nannte Uni-Kanzler Dr. Michael Stückradt bei der offiziellen Einweihung der Fahrradstation weitere Beispiele für die Nachhaltigkeits-Strategie der Hochschule. Die unter dem Campus-Asphalt zentral gelegene Station trage auch dazu bei, dass der Platz oben bis 2025 schöner gestaltet werden kann.

Signal für die Verkehrswende

Mit der Station trage die Uni zur Stärkung des Fahrradverkehrs und somit zur Verbesserung des Klimaschutzes bei, lobten Bürgermeister Andreas Wolter und die Vertreterin des NRW-Wissenschaftsministeriums das Projekt – ein „Signal für die Verkehrswende“, dem weitere Maßnahmen folgen sollten, betonte der Asta. Neben Fahrradständern und Flächen zum Aufstellen von Buggys und Lastenrädern können auch E-Bikes aufgeladen werden. Für Studierende und Mitarbeitende ist die Nutzung der Station kostenlos.

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Bund und Land förderten das „grüne“ Projekt mit 4,2 Millionen Euro. Betrieben wird die Einrichtung vom Verband In Via als soziales Projekt der Beschäftigungsförderung. Mitarbeitende bieten auch ein Reparaturservice an. Die Uni setzt zudem ihre Bau-Offensive fort; so folge bald auch die Fertigstellung des Physik-Neubaus, sagte Baudezernent Markus Gerhards. Sanierungen des Hauptgebäudes laufen, Investitionsvolumen rund 60 Millionen Euro, sowie des Wiso-Hochhauses – gewaltige Herausforderungen während des laufenden Uni-Betriebs.