Der Karneval hat auch eine Kehrseite: die großen Mengen Abfall. Daher hat die AWB ihre Reinigungsmaßnahmen aufgestockt.
Karneval in KölnAWB bereitet sich auf großen Reinigungseinsatz in den Veedeln vor
Von Chamaida Tsang
Lesezeit 2 Minuten
Auch in diesem Jahr bereitet sich die AWB auf einen großangelegten Reinigungseinsatz an Karneval vor.
Copyright: Dirk Borm
Von Weiberfastnacht (08.02) bis Aschermittwoch (14.02) verstärken die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) ihre Reinigungsmaßnahmen. Das gab der Entsorgungsfachbetrieb in einer Pressemitteilung vom Montag bekannt. Zusätzlich zum normalen Reinigungsprogramm sind an den Karnevalsfeiertagen mehr Mitarbeitende und Reinigungsfahrzeuge im Einsatz. Das Kwartier Latäng, die Südstadt, die Domplatte und die Einkaufsstraßen sind betroffen.
Am Karnevalssonntag sind 540 Mitarbeitende und 220 Fahrzeuge für die Straßenreinigung zuständig. Die AWB begründet den hohen Einsatz damit, dass an diesem Tag die meisten Veranstaltungen stattfinden.
Am Rosenmontag reinigen 390 Mitarbeitende mit 150 Fahrzeugen die acht Kilometer lange Zugstrecke. Die Arbeiten sollen gegen Mittag an der Severinstorburg beginnen und um 19:00 Uhr im Bereich der Christophstraße enden.
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Dienstbeginn an Veilchendienstag schon um 5 Uhr
Am Veilchendienstag beginnen die Reinigungsarbeiten bereits um 5:00 Uhr, bevor weitere Reinigungseinsätze bei den Karnevalsumzügen an diesem Tag folgen.
Darüber hinaus ist die AWB auch auf die Mithilfe der Jecken angewiesen. Die AWB stellt an stark frequentierten Orten, wie zum Beispiel an der Zülpicher Straße, in der Altstadt und in der Südstadt 400 zusätzliche Abfallbehälter auf. Auf der Ausweichfläche an den Uniwiesen gibt es zudem eine Glassammlung. Jecken dürfen keine Glasflaschen in die abgesperrten Bereiche mitnehmen. Diese können an den Eingängen in 350 Behältern entsorgt werden.
Die AWB weist zudem auf eine Neuerung in Bezug auf die öffentlichen Toiletten im Stadtgebiet hin. Bei den Standorten in der Markmannsgasse und in der Urbanstraße ist es ab sofort möglich, bargeldlos zu bezahlen.