Das „Kommissariat 12“ in Köln Ehrenfeld ist diese Woche das letzte Mal im Einsatz - die „Rentnercops“ gehen endgültig in „Rente“.
Dreharbeiten Köln-EhrenfeldRentnercops gehen in Ruhestand - das sind die letzten Fälle
„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ - diese allseits bekannte Weisheit ist auch der Titel der finalen Folge der Serie „Rentnercops“. Die Dreharbeiten der siebten und letzten Staffel der komödiantischen Krimiserie gehen diese Woche in Köln-Ehrenfeld zu Ende. Damit verabschieden sich die beiden Kriminalhauptkommissare Reinhard Bielefelder (Bill Mockridge) und Klaus Schmitz (Hartmut Volle) und ihr Team von der Fernsehbühne.
Das endgültige Ende der Serie mit dieser Staffel steht für die Produktion schon länger fest. „Man soll immer aufhören, wenn es am schönsten ist“, sagt Produzent Peter Güde. „Wir wollen die Serie für unsere Fans angemessen und vernünftig zu Ende führen.“
2015 war die erste Folge der ARD-Sendung ausgestrahlt worden. Noch zu Beginn gingen die pensionierten Polizisten Edwin Bremer (Tilo Prückner) und Günter Hoffmann (Wolfgang Winkler und Peter Lerchbaumer) im Kommissariat 12 auf Verbrecherjagd. Nach dem Tod der Hauptdarsteller lösten vor drei Jahren die „Rentnercops“ Bielefelder (Bill Mockridge) und Schmitz (Hartmut Volle) ihre Vorgänger ab.
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Das chaotische Duo klärt auch in der letzten Staffel zusammen mit ihren Kollegen Vicky Adam (Katja Danowski) und Hui Ko (Aaron Le) mysteriöse Mordfälle auf. Unter anderem ein Künstler und ein Handballtrainer mussten dran glauben, auch Hund Yoda ist in einen Fall verwickelt. Zusätzlich müssen die beiden Ermittler selbst ihre Unschuld beweisen, nachdem sie durch einen Hinterhalt unter Mordverdacht geraten sind. Gedreht wurden die Szenen vor allem in Köln und der Umgebung, unter anderem Pulheim, Düren und Brühl.
Ab Frühjahr strahlt die ARD die sechs Folgen der finalen Staffel aus. Ein genaues Datum könne man allerdings noch nicht nennen, sagt Redakteurin Elke Kimmlinger. Die Folgen werden dann jeden Mittwoch um 18.50 Uhr zu sehen sein.