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Anstöße für Kinder und JugendlicheStiftertag der Rheinenergie in der Südstadt

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Die Unternehmenszentrale der Rhein-Energie AG in Ehrenfeld. (Symbolbild)

Köln – Kurvende Bewegungen der Hände zeigen den Rhein, zwei Finger auf der Handfläche eine Steckdose: Zwei gebärdete Schlüsselwörter für „Rhein“ und „Energie“. Der Gebärden-Chor „Singfinger“ unter der Leitung von Meike Walcha-Lu stimmte „Happy Birthday“ beim Stiftungstag der Rheinenergie an und feierte auf charmante Art mit beim 150-jährigen Bestehen des Versorgers.

Der Gebärden-Chor war einer von mehreren Förderprojekten, die sich auf dem Gelände des Wasserwerks präsentierten. Mit drei Stiftungen engagiert sich das Unternehmen für das Allgemeinwohl: „Kultur“, „Familie“ und „Jugend/Beruf, Wissenschaft“.

Speed-Dating am Kickertisch

Ein Schwerpunkt bei allen drei Stiftungen liegt mit unterschiedlichen Akzenten im Bereich der Förderung von Kinder und Jugendlichen. „Wir konnten die Stiftungen bisher mit insgesamt 36 Millionen Euro unterstützen. Ich bin zuversichtlich, dass es auch in krisenhaften Zeiten bei einer solch starken Unterstützung bleibt“, versicherte Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der Rheinenergie bei der Eröffnung. Prof. Dr. Susanne Hilger, geschäftsführende Vorständin der drei Stiftungen, wies auf die Vielfältigkeit der geförderten Projekte hin.

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„Kreativ. Kreativer. Programmieren.“ lautet der Slogan der Initiative „Codiviti“, die Grundschüler mit dem Programmieren verraut machen will. Ein Kurs für die 3. und 4. Klasse ist „Ein Robi in der Stadt“, in dem Verkehrsregeln aus einer neuen Perspektive betrachtet werden.

„Karriere-Kick“ ist ein Projekt der Initiative „Rheinflanke“ zur Gewinnung von Azubis und zur Linderung des Fachkräftemangels. Am Kickertisch können sich Schüler und Ausbildungsbetriebe begegnen und auf Augenhöhe in Kontakt treten. „Wie bei einer Art Speed-Dating werden in jeder Runde neue Teams zusammengelost, die gemeinsam kickern und sich anschließend entspannt über Themen wie Beruf und Ausbildung unterhalten“, erklärte Dennis Diederich das Konzept.