Die Rhein-Energie finanzierte moderne LED-Beleuchtung für den gemeinsam genutzten Platz mit der Spvg. Rheindörfer Köln-Nord.
Sportplatz IvenhofswegNeue Flutlichtanlage in Merkenich in Betrieb genommen

Von links nach rechts: Alfred Hilmer, Vorsitzender der Spvg Rheindörfer, Dr. Yves Noel, Leiter des Heizkraftwerks, der sportliche Leiter der Spvg Kevin Nöthgen, Sascha Weiler, der Spvg-Jugendbeauftragte, Lena Teschlade und Mattis Dieterich, sowie Jörp Peine beim Einschalten des neuen Flutlichts.
Copyright: Rhein-Energie AG
Es werde Licht: Die Spielvereinigung Rheindörfer Köln-Nord kann sich über eine neue, moderne Beleuchtung ihres Trainingsgeländes in Merkenich freuen. Dank der Unterstützung durch die Rhein-Energie, die das benachbarte Heizkraftwerk betreibt, konnte der Kunstrasenplatz am Ivenhofsweg mit einer neuen LED-Flutlichtanlage ausgestattet werden.
Erstmals zum Einsatz kam sie nun im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier, in deren Rahmen sich zunächst die jüngsten Mitglieder des Vereins ein Turnier lieferten. Anschließend traten die „Alten Herren“ des Vereins in einem Freundschaftsspiel gegen die BSG Rhein-Energie an, die Betriebsmannschaft des Energieversorgers, die den Platz für ihr Training nutzt.
Klimaschutz und Nachbarschaft: Rhein-Energie modernisiert Flutlichtanlage
Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Verein war auf Vermittlung der Landtagsabgeordneten Lena Teschlade (SPD) und des Vorsitzenden des SPD-Ortsverbands im Kölner Norden Mattis Dieterich zustande gekommen. Denn die frühere Flutlichtanlage des Platzes war inzwischen deutlich veraltet und wies einen so hohen Energieverbrauch auf, dass die Kosten einen beträchtlichen Teil des Vereinsbudgets in Anspruch nahmen.
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Nach einer Besichtigung des Platzes und der Anlage hatte die Rhein-Energie daher Mittel aus ihrem betriebseigenen Programm für Klimaschutz, dem „Energie und Klima 2030“, bereitgestellt, um die Anlage mit LED-Technik modernisieren zu lassen. „Wir sehen, dass sich gute Nachbarschaft lohnen und auszahlen kann“, sagte Rhein-Energie-Betriebsleiter Jörg Peine im Rahmen der Einweihungsfeier. „Darum engagieren wir uns gerne vor Ort, immerhin sind wir direkter Nachbar und haben hier etwa auch Werkswohnungen“, so Peine.
Vertreter der Rhein-Energie brachten auch die Hoffnung zum Ausdruck, damit Gerüchten entgegenzutreten, die Rhein-Energie habe begehrliche Blicke auf den von der Stadt Köln verwalteten Sportplatz geworfen, um diesen im Zuge der bevorstehenden Umbauten auf dem Kraftwerksgeländes zu einer Abstellfläche für Lkw zu machen. Derlei Ambitionen gebe es nicht, stellte ein Rhein-Energie-Vertreter fest.
Mit mehreren hundert Mitgliedern allein in der Jugendabteilung ist die Spvg. Rhein-Energie eine bedeutende Größe in der sportlichen Landschaft des Stadtbezirks. Sie war 2018 aus einer Fusion der Vereine Spvg. Rheinkassel-Langel und dem SV Köln-Merkenich hervorgegangen und nutzt neben dem Merkenicher Platz am Ivenhofsweg einen weiteren Rasenplatz in Langel als Trainingsgelände.