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Stoff für Böhm-Süchtige und Tipps

Lesezeit 2 Minuten

Orientalischen Verzierungen und kegelförmige Türmchen – Herz Jesu Schildgen. 

Sollten Sie Böhm-süchtig geworden sein, hat Barbara Schock-Werner noch mehr Stoff:

Wallfahrtskirche Maria, Königin des Friedens – Neviges, G. Böhm, 1966-68

Das futuristische Betongebirge ist die größte Kirche im Erzbistum Köln nach dem Dom.

St. Engelbert – Köln-Riehl, D. Böhm, 1930-1932

Der Zentralbau (im Volksmund „Zitronenpresse“) ist eine Hommage an die Form der Parabel.

Kapelle St. Kolumba / Madonna in den Trümmern – Köln-Innenstadt, G. Böhm, 1947-1950

Der achteckige Glaskörper ist heute Bestandteil von Peter Zumthors Museums Kolumba.

St. Gertrud – Köln-Agnesviertel, G. Böhm, 1962-1965

In einer gesichtslosen Straße faltet sich der Bau spektakulär auf – wie ein Stück Gotik in Beton.

Christi Auferstehung – Köln-Lindenthal, G. Böhm, 1968-1970

Der Kirchenraum aus geschichteten Kuben kontrastiert mit der Spiralform des Turms.

Moschee

Den besten Blick hat man von der Inneren Kanalstraße (Straßenseite zur Innenstadt hin).

Der größte innerstädtische Trimm-Parcours in Köln liegt nur 500 Meter entfernt am Inneren Grüngürtel (Venloer/Vogelsanger Straße).

St. Theodor

Ein Erlebnis ist der außen gelegene Kreuzweg mit tollem Blick auf Köln vom Dach der Kirche. Der Zugang wird auf Nachfrage geöffnet.

Für Kuchenfans lohnt sich ein Stopp an der Konditorei Klüppelberg, Olpener Straße 262. Die Marzipan-Obsttörtchen sind legendär.

Herz Jesu Schildgen

Nach so viel Moderne ist der nur sieben Kilometer entfernte Altenberger Dom in Odenthal der optimale gotische Kontrapunkt. Geöffnet täglich von 8 bis 18 Uhr. Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal. (jf)

In der nächsten Folge unserer Serie geht es nach Bad Neuenahr. Sie erscheint am Dienstag. Alle Folgen gibt es unter

www.ksta.de