Netflix-StudieBeim Seriengucken betrügen – so viele Deutsche tun es
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Viele Deutsche „schauen fremd“.
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Serien zu schauen ist ein beliebtes Pärchen-Hobby. Zusammen abends auf der Couch sitzen und gemeinsam Folge für Folge mitzufiebern – das schweißt zusammen. Doch irgendwann kommt er, der schlimmste aller Momente für serienliebhabende Paare: Der Eine ist nicht da – und der Andere steht vor der schweren Entscheidung, ob er alleine weiterschauen soll oder nicht.
Wer sich bisher in der Sicherheit gewähnt hat, dass sein Partner so etwas nie tun würde, sollte jetzt stark bleiben. Denn eine Netflix-Studie hat ergeben, dass weltweit 46 Prozent aller Streaming-Partner sich betrügen – sie schauen die gemeinsame Lieblingsserie einfach alleine weiter!
Deutsche sind etwas treuer
Die Deutschen sind glücklicherweise etwas treuer als der weltweite Durchschnitt. Hierzulande gaben bei der Umfrage nur 35 Prozent an, dass sie ohne den Partner weiterschauen. Trotzdem gilt für alle Serienjunkies: Bleiben Sie auf der Hut! Denn die Netflix-Umfrage ergab auch, dass ganz hinterlistige „Betrüger“ sich sogar in einem anderem Raum verstecken, um alleine zu streamen. Und wenn der Partner schläft, sieht rund ein Viertel einfach weiter.
Vielleicht kennen Sie es selbst: Ist die Hürde einmal genommen, erscheint die nächste schon viel niedriger. Das gilt offensichtlich auch beim heimlichen Serienschauen. Denn jeder vierte Deutsche hat schon mindestens drei Mal eine Serie heimlich weiter geschaut, berichtet Netflix. Und 61 Prozent der Befragten gab zu, es sogar noch öfter tun zu wollen, wenn sie wüssten, dass sie nicht erwischt würden.
Die beliebtesten Serien zum „Fremdschauen“
Es gibt laut Netflix einige Serien, bei denen die Gefahr des „Fremdschauens“ offensichtlich größer ist, als bei anderen. Dabei werden bekannte Produktionen wie „Big Bang Theory“, „Narcos“, „The Walking Dead“ oder „Star Trek: Enterprise“ aufgezählt.
Wer sich jetzt schuldig fühlt, dem soll gesagt sein: Alles halb so wild. Denn laut Studie findet die Hälfte der deutschen Befragten es „nicht allzu schlimm“, falls so ein Ausrutscher mal passiert.
Wem die Ergebnisse trotzdem zu denken geben, der kann auf dieser Seite direkt ausrechnen, wie viel Lebenszeit er generell schon für das Serienschauen geopfert hat. Vielleicht hat das Ergebnis ja eine heilende Wirkung. (chs)
