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„Sie sollte die Akrobatik sein lassen“Verlegte Kölner Konzerte von Helene Fischer sorgen für Frust im Netz

Lesezeit 2 Minuten
Helene Fischer singt in der Show ·Das große Schlagercomeback· auf der Bühne. Wegen einer Verletzung verschiebt Sängerin Helene Fischer ihren ursprünglich für diesen 21.03.2023 in Bremen geplanten Tourstart.

Die Köln-Konzerte von Helene Fischer müssen verlegt werden.

Aufgrund einer Rippenfraktur finden die sieben Kölner Konzerte von Helene Fischer nun erst im August und September statt. Bei den Fans löst das ganz unterschiedliche Reaktionen aus.

Am Tag nach der Hiobsbotschaft für mehrere 100.000 Menschen, ist der Schock bei den Fans von Helene Fischer noch längst nicht verflogen. Sowohl der Tourauftakt in Bremen als auch der zweite Stopp in Köln, bei dem die Sängerin zwischen dem 25. März und dem 2. April gleich sieben Mal auftreten wollen, müssen verlegt werden. Grund ist eine Rippenfraktur, die sich Fischer bei den Proben für ihre „Rausch“-Tour zuzog.

Im Netz löste die Nachricht der Konzertabsage Tausende Reaktionen aus. „Gute Besserung und schnelle Genesung“ lautete der vielfache Wunsch. Neben viel Verständnis überwiegt bei anderen dagegen erst einmal der Frust. „Ich habe drei Tage Urlaub genommen, muss jetzt mein Hotel absagen und weiß nicht, ob ich den Verschiebungstermin wahrnehmen kann“, schreibt ein Nutzer auf Facebook. In Köln holt Veranstalter LiveNation die Konzerte zwischen dem 25. August und dem 2. September nach.

Direkte Kritik an Helene Fischer

Und sogar direkte Kritik an Helene Fischer ist mehrfach zu lesen. „Sie sollte das mit der Akrobatik sein lassen, schließlich hat sie noch ein Kind, das ihre Mutter noch braucht“, schreibt ein Nutzerin und ein andere ergänzt: „Das soll sie doch den Artisten überlassen... Sie muss doch nur singen.“

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Für eine andere Gruppe ist die Nachricht dagegen eine positive. Das sechste Spiel der Eishockey-Playoffs der Kölner Haie findet nun wohl doch in der Lanxess-Arena statt, und nicht wir geplant in Krefeld. „Zum Glück kann die Lanxess-Arena ihrer eigentlichen Bestimmung dienen und das sechste Spiel der Haie kann im heimischen Palast stattfinden“, schreibt ein Haie-Anhänger bei Facebook-Nutzer.

Arena-Chef Löcher: „Komplette Absage wäre Katastrophe gewesen“

Auch bei der Arena sorgte die Absage für reichlich Arbeit. „Eine komplette Absage der so gut wie ausverkauften Shows wäre die reinste Katastrophe für uns gewesen“, sagt der Arena-Chef Stefan Löcher. „Dadurch, dass wir alle Konzerte verlegen konnten, bin ich jetzt aber sehr optimistisch“. Dass sieben zusammenhängende Konzerte verschoben werden müssen, habe es so bisher noch nicht gegeben.

Sieben neue Termine zu finden, sei eine Herausforderung gewesen. Bei der Planung einer solchen Konzertreihe sei es unmöglich, direkt einen Plan B mitzuentwickeln. „Die neuen Termine liegen nun in einer Zeit, in der wir klassischerweise etwas mehr Luft haben“, sagt Löcher.