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Verkehr in NRW
Überwiegend freie Fahrt am Donnerstagvormittag – vereinzelt Staus rund um Köln

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Ampeln in Köln leuchten grün. Im Hintergrund ist er Dom zu sehen.

Am Donnerstagvormittag sind die Straßen überwiegend frei. Nur vereinzelt kommt es zu längeren Staus (Symbolbild)

Wie ist die Lage auf den Straßen in NRW, Köln und Region? Die Übersicht zum Verkehr mit allen wichtigen Infos.

Die Straßen in und um Köln sind am Donnerstagmorgen (04. Juli) gut befahren. Insgesamt kommt es laut dem WDR Verkehr zu 81 Kilometern Stau und stockendem Verkehr. Unter anderem sollten Sie an diesen Stellen mehr Zeit einplanen: 

Wenn sie über die A1 Euskirchen Richtung Köln zwischen Gleuel und Köln-Lövenich fahren, dauert es heute etwa 15 Minuten länger als gewohnt. Dort staut sich der Verkehr auf einer Länge von 6 Kilometern wegen eines Unfalls. 

Die Fahrt über die A4 Olpe Richtung Köln zwischen Overath und Köln-Merheim dauert etwa 20 Minuten länger als sonst. Die Strecke staut sich auf 10 Kilometern Länge, da dort gebaut wird.

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Auf der A57 Nimwegen Richtung Köln zwischen Kreuz Moers und Krefeld-Zentrum stockt der Verkehr über 8 Kilometer, rechnen sie mit 15 Minuten mehr als üblich.

Und 2 Kilometer Stau auf der A59 Köln Richtung Bonn zwischen Dreieck Heumar und Flughafen Köln/Bonn bedingen ebenfalls eine 10-minütige Fahrtverzögerung.

Auch über die A59 Dinslaken Richtung Duisburg zwischen Kreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Meiderich verzögert sich die Ankunft um etwa 10 Minuten. Die Strecke staut sich auf 2 Kilometern Länge.

Urlauber müssen zum Start in die Sommerferien mit Staus rechnen

Zum Start der nordrhein-westfälischen Sommerferien am kommenden Wochenende erwartet der ADAC volle Autobahnen. Besonders am Freitagnachmittag müssten Berufspendler und Urlauber viel Geduld aufbringen. „Wer sich sofort nach der Arbeit mit dem Auto in Richtung Nord- und Ostseeküste, Niederlande oder südliche Urlaubsländer auf den Weg macht, landet erst mal im Stau“, sagte ADAC Verkehrsexperte Roman Suthold. Auch am Samstag und Sonntag sei mit vielen Reisenden auf den Autobahnen zu rechnen. Da aber kaum Berufspendler unterwegs seien, dürften sich die Staus im Rahmen halten.

Auch die Autobahn-Gesellschaft des Bundes rechnet am ersten Ferienwochenende mit viel Verkehr, aber nicht mit einem Stauchaos. „Wir empfehlen in den Nachtstunden oder ab Sonntag und Montag zu fahren, da dann erfahrungsgemäß mit deutlich weniger Verkehr und Staus zu rechnen ist“, sagt Thomas Wietholt von der Verkehrszentrale Leverkusen der Autobahn GmbH.

Verkehr zum Start der Sommerferien: Baustellen sorgen für Verzögerungen

Viele Staus erwarten die Verkehrsexperten in den Ferien unter anderem auf der A1 in Richtung Norddeutschland, der A2 (Oberhausen-Hannover) und der A3 zwischen (Oberhausen-Köln-Frankfurt). „Hotspots“ seien zudem die Autobahnen in Richtung Niederlande sowie im Großraum Köln/Bonn und im gesamten Ruhrgebiet, etwa die A40, A42 und A45.

Neben dem Reiseverkehr sorgen zahlreiche Baustellen für Behinderungen. Die Autobahn GmbH hat für einzelne Ferienwochenenden auch einige Vollsperrungen wegen Bauarbeiten angekündigt. Tagesbaustellen solle es auf den Hauptreiserouten aber möglichst nicht geben, hieß es. (red/dpa/lnw)


Die Daten wurden von der Verkehrsübersicht vom WDR übernommen (Stand: 7:59 Uhr).

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