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Gene Simmons von Kiss plant für die Zeit danach

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(„I Was Made For Loving You”) langweilig wird.

Mindestens bis Oktober befinden sich die maskierten Rocker noch auf Abschiedstournee, für die Zeit danach hat der Bassist schon umfangreiche Pläne. „Es gibt so viel Zeug, es gibt andere Geschäftszweige”, sagte Simmons der Deutschen Presse-Agentur. „Man hat nicht genug Zeit.”

So ist der Musiker, dessen Spitzname „The Demon” lautet, unter anderem mit seinem Kiss-Kollegen Paul Stanley an der Restaurantkette „Rock & Brews” beteiligt und plant nach eigener Aussage die Eröffnung mehrerer Casinos in den USA. Er beschäftige sich auch viel mit Kryptowährung. Obendrein sei ein Netflix-Film über Kiss in Vorbereitung, erzählte Simmons. Regie werde Joachim Rønning („Pirates of the Caribbean: Salazars Rache”) führen.

„Natürlich wird nichts so, wie ein Teil von Kiss zu sein”, räumte Gene Simmons mit Blick auf das näher rückende Band-Ende ein. „Aber man sollte wissen, wann man vom Tisch aufstehen muss, wenn man viel gegessen hat. Wie viel kann man in einem Leben zu sich nehmen? Wir haben reichlich abbekommen.”

Im Rahmen ihrer „End Of The Road”-Europatournee treten Kiss im Juni noch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart auf.

© dpa-infocom, dpa:220608-99-586899/2