Die Sommerferien in NRW sind fast vorbei, viele Menschen kommen aus dem Urlaub zurück. An den Flughäfen und auf den Straßen wird es daher am Wochenende voll.
120.000 PassagiereAuch am Flughafen Köln/Bonn: Rückreisewelle zum Ende der Sommerferien erwartet
An den größten Flughäfen in NRW werden zum Ende der Sommerferien Zehntausende Reiserückkehrer erwartet. „Am Freitag und Samstag rechnen wir mit jeweils knapp 70.000, am Sonntag und Montag mit jeweils mehr als 71.000 Fluggästen“, sagte ein Sprecher des Flughafens Düsseldorf der Deutschen Presse-Agentur.
Der Flughafen Köln-Bonn geht am letzten Ferienwochenende von einem höheren Andrang als an den letzten beiden Ferientagen Montag und Dienstag aus, wie eine Sprecherin sagte. Für das gesamte Wochenende von Freitag bis Sonntag rechnet der Airport mit insgesamt 121.000 Fluggästen, darunter hauptsächlich Reiserückkehrern.
Flughafen Köln/Bonn: 120.000 Passagiere am Wochenende erwartet
In Paderborn/Lippstadt erwartet der Airport am Wochenende mehr als 10.500 Fluggästen. Bevor die Schule am Mittwoch in NRW wieder losgeht, werden Montag und Dienstag noch einmal mehr als 6.000 Passagiere erwartet, sagte ein Flughafensprecher. Die Flughäfen Dortmund und Weeze wollen erst nach dem letzten Ferienwochenende Bilanz ziehen.
Aufgrund des Rückreiseverkehrs erwartet der ADAC auf den NRW-Autobahnen deutlich mehr Staus als an einem normalen Wochenende außerhalb der Ferien, sagte ein Sprecher. Wie schon 2023 werde es voraussichtlich das staureichste Wochenende der Sommerferien. Im vergangenen Jahr habe es am letzten Samstag und Sonntag der Sommerferien 546 Staus mit einer Gesamtlänge von 672 Kilometern und einer Dauer von 424 Staustunden gegeben.
Da am Wochenende aber nahezu kein Berufsverkehr unterwegs ist, lägen die Staus aber auch an den verkehrsreicheren Sommerferienwochenenden deutlich unter den Werten von Montag bis Freitag, hieß es. Höchstes Staupotenzial sieht der ADAC auf den Autobahnen in NRW am Samstag zwischen 11.00 und 16.00 Uhr und am Sonntag zwischen 12.00 und 18.00 Uhr.
Voll werde es vor allem auf den Hauptreiserouten zurück von der Nord- und Ostseeküste, aus den Niederlanden oder dem Süden, so der Sprecher. Betroffen seien etwa die A1 (Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln), die A2 (Hannover - Dortmund - Oberhausen) und die A3 (Emmerich - Oberhausen - Köln - Frankfurt). Eine hohe Staugefahr bestehe zudem bei Baustellen und Sperrungen, etwa rund um das Kreuz Kaiserberg bei Duisburg. (dpa)