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Viktoria KölnTrainer Dotchev wittert Chance gegen MSV

Lesezeit 2 Minuten
Pavel_Dotchev

Pavel Dotchev, Trainer von Viktoria Köln.

Köln – Für den FC Viktoria Köln fühlt sich der Druck im Abstiegskampf der 3. Fußball-Liga nicht mehr ganz so groß an. Vor dem vorletzten Heimspiel der Saison am Dienstag (20.30 Uhr, Magenta Sport) gegen den Aufstiegsaspiranten MSV Duisburg vergrößerte die Mannschaft von Trainer Pavel Dotchev ihren Vorsprung auf die gefährdete Zone auf komfortable sieben Zähler.

„Wir haben uns in eine sehr gute Ausgangsposition gebracht“, freute sich der Sportliche Leiter Marcus Steegmann nach dem 3:2-Erfolg bei Schlusslicht Carl Zeiss Jena.

Gehemmt wurde die Erleichterung über den zweiten Sieg in Folge durch Gelbe Karten für Spielmacher Mike Wunderlich und den defensiven Mittelfeldakteur Hamza Saghiri. Beide fehlen gegen den MSV gesperrt.

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Auch Innenverteidiger Sead Hajrovic steht wegen einer Zerrung im Knie nicht zur Verfügung. Noch größere personelle Sorgen plagen die nach einer Schwächephase auf Rang drei abgerutschten Duisburger, die unter anderem um den Einsatz ihres angeschlagenen Topscorers Moritz Stoppelkamp bangen.

Beim jüngsten 0:0 im Topspiel gegen Hansa Rostock war die Not so groß, dass sogar Ersatztorhüter Jonas Brendieck als Feldspieler-Option auf der Bank saß. Pavel Dotchev wittert eine Chance für seine Mannschaft: „Wir wollen Gas geben, unsere kleine Serie weiter ausbauen und nicht bis zum Schluss zittern müssen“, sagt der Viktoria-Coach.