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Trennung vom 1. FC KölnMarcel Risse wechselt fest zu Viktoria Köln

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Risse

Marcel Risse im Trainingslager des Drittligisten FC Viktoria Köln in Oberstaufen. 

Köln – Bei den ersten Trainingseinheiten nach der Sommerpause war er gar nicht erst dabei. Nun hat sich Marcel Risse mit Fußball-Bundesligist 1. FC Köln auf eine endgültige Trennung verständigt. Der ursprünglich noch bis 2022 gültige Millionenvertrag des Rechtsaußen wurde gegen Zahlung einer entsprechenden Abfindung aufgelöst. Damit war der Weg frei für einen festen Wechsel zum Stadtnachbarn und Drittligisten FC Viktoria Köln, an den der gebürtige Kalker in der vergangenen Saison nur ausgeliehen war.

„Ein Riesenvorbild für alle“

Der FC gab dem Standard-Spezialisten nach 163 Pflichtspielen (26 Tore/32 Vorlagen) für die Geißböcke herzliche Worte mit auf den Weg. „Bis zu seiner Verletzung war er nicht nur Leistungsträger, sondern auch ein Riesenvorbild für alle Jungs. Jeder beim FC bringt ihn natürlich sofort mit seinem unvergesslichen Derbytor in Verbindung, mit seiner menschlichen Art und seiner unverwechselbaren Spielweise hat er so viel mehr für den FC geleistet“, erklärte Thomas Kessler, Risses langjähriger Mitspieler und neuer Sportchef der Lizenzspielerabteilung.

Viktoria strebt den Aufstieg an

Bei der Viktoria soll Marcel Risse kurzfristig helfen, den 14 Abgänge großen Umbruch zu stemmen. Perspektivisch strebt der Club den Aufstieg an. „Gerade das vergangene halbe Jahr hat mir besonders gut gefallen – auch von der Spielidee her, die wir mit unserem neuen Trainer Olaf Janßen entwickelt haben“, freute sich Risse. „Klar, wir müssen uns aufgrund der Abgänge punktuell noch verstärken. Aber insgesamt blicke ich sehr positiv auf die neue Saison.“

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Auch Franz Wunderlich reagierte erleichtert: „Wir sind froh, dass wir diesen Spieler – als Mensch und mit dieser Qualität – weiterhin in unserem Team haben. Er hat inzwischen eine wichtige Rolle eingenommen“, betonte der Sportvorstand der Viktoria. Über die Vertragslaufzeit wurde nichts bekannt. (tca)