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MittelrheinligaSpVg Porz trifft auf Hürth und den glücklosen Ali Meybodi

Lesezeit 2 Minuten
FC Pesch vs. Viktoria Arnoldsweiler 
Fußball Herren
Verbandsliga Mittelrhein
Trainer Ali Meybodi (Pesch)
08.12.2019
Herbert Bucco

Seit Sommer Trainer in Hürth: Ali Meybodi

Der langjährige Trainer des FC Pesch ist mit dem FC Hürth Tabellenletzter der Mittelrheinliga.

Die SpVg Porz zeigte am Sonntag erneut ihr positives Gesicht. Mit zwei Treffern kurz vor Schluss machte der Mittelrheinligist einen wichtigen 2:0-Erfolg beim Mitaufsteiger Germania Teveren perfekt und verbesserte sich auf achten Rang des Klassements. „Das war mal wieder eine ordentliche Leistung nach einer zuvor enttäuschenden. Wir hoffen, dass das Auf und Ab nicht weitergeht und wir den jüngsten Sieg jetzt veredeln können“, sagt Vereinschef Peter Dicke.

Porz trifft auf den FC Hürth und Trainer Ali Meybodi

Das muntere Wechselspiel von Siegen und Niederlagen soll also keine Fortsetzung finden, wenn es am Freitagabend (20 Uhr) zum FC Hürth geht. Die Chancen stehen nicht schlecht. Schließlich geht es zum Schlusslicht. Das gastgebende Team von Ali Meybodi, lange Jahre Coach des FC Pesch, hat erst einen Sieg gefeiert und hält mit 24 Gegentreffern eine unerfreuliche Bestmarke.

„In Hürth zu gewinnen, wäre wichtig, um einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt auf Distanz zu halten. Wir gehen das Spiel optimistisch an“, sagt Dicke, dessen Mannschaft den gewohnten Übungsbetrieb am Mittwoch unterbrach und in der Sportschule Hennef ein Match gegen eine Trainerlehrgangsformation bestritt. Abgesehen vom gesperrten Ihor Liubashov sind alle Spieler für die wichtige Partie im Kampf um den Liga-Erhalt einsatzfähig.

Fortuna Kölns U23 tritt in Teveren an

Mit dem Blick in den Tabellenkeller muss sich die U-23-Mannschaft des SC Fortuna Köln nicht beschäftigen. Seit dem 0:3 Ende August beim Spitzenreiter Frechen 20 hat das Team um Fortuna-Trainer Bogdan Komorowski nicht mehr verloren.

Das an Höhepunkten arme 1:1 gegen den TuS Königsdorf konnte man am Sonntag recht gelassen nehmen. „Es ist alles gut. Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt so gut dastehen würden, hätte ich das direkt unterschrieben“, so Fortuna-Teammanager Stefan Kleefisch.

Seine Mannschaft tritt nun bei Germania Teveren an (So., 15 Uhr). Die besten Spiele machte die Fortuna bislang, wenn es gegen favorisierte Rivalen ging. Nun ist die Ausgangssituation eine andere. Die Kölner sind Liga-Fünfter, Aufsteiger Teveren ist nach der Pleite in Porz auf Rang zehn abgerutscht. Doch dies bremst die Zuversicht in der Südstadt selbstverständlich nicht.

Achunike Ekene und Yasa Dogukan Eyrice haben ihre Gelb-Rot- beziehungsweise Gelb-Sperre abgesessen und sind wieder dabei. Der Robin Schmidt (Gelb-Rot) dürfte zwar wieder mitwirken, ist jedoch privat verhindert. Vor seiner Rückkehr in die Startelf steht Antreiber Gjorgji Antoski, der zuletzt beruflich eingespannt war.