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MittelrheinligaGroße Herausforderungen für Fortunas Reserve und die SpVg Porz

Lesezeit 2 Minuten
05.11.2023,-Fussball-SpVg. Porz - Fortuna Köln II

TR: Jonas Wendt (Porz)

Foto: Uli Herhaus

Porz-Trainer Jonas Wendt

In der Mittelrheinliga ist Siegburg zu Gast in der Südstadt, Porz trifft auf Bergisch Gladbach.

Die Rückkehr in die Meisterschaft nach einem Wochenende ohne Pflichtspiel hat es aus Sicht der U-23-Fußballer von Fortuna Köln in sich. Mit dem Siegburger SV kommt am Sonntag, 15.30 Uhr, ein Gegner in Topform zum Rückrunden-Auftakt in den Jean-Löring-Sportpark, Am Vorgebirgstor.

Viermal in Serie hat die Mannschaft um SV-Trainer Alexander Otto zuletzt in der Mittelrheinliga gewonnen und nebenbei noch den Sprung ins Achtelfinale des Bitburger-Pokals perfekt gemacht. „Das ist schon eine Hausnummer. Wir treffen auf eine extrem starke Mannschaft“, sagt Fortuna-Teammanager Stefan Kleefisch, dessen Mannschaft Tabellensiebter ist.

In der Tat verfügen die neuntplatzierten Gäste mit Abwehrchef Joran Sobiech und Stürmer Manuel Kabambi über regionalligaerfahrene Akteure. „Aber wir müssen uns vor keinem Gegner verstecken. Das haben wir in der Hinrunde mehr als einmal bewiesen“, so Kleefisch, dessen Team sich im Hinspiel 3:3 von Siegburg trennte und ohne größere personellen Sorgen an den Start geht.

SpVg Porz tankt Kraft für den Jahres-Endspurt

Bei der Sportvereinigung Porz kam die jüngste Meisterschaftspause aufgrund des Totensonntags wie gerufen. Die Wochen zuvor waren nicht zuletzt angesichts des Testspiels gegen den Bundesligisten 1.FC Köln (0:8) durchaus turbulent. Nun konnte die Mannschaft noch einmal Kraft tanken für den Jahresschlussspurt.

Der besagte Schlussspurt beginnt mit dem Vergleich gegen den SV Bergisch Gladbach 09. „Wir gehen sicher als Außenseiter, aber nicht ohne Selbstbewusstsein in dieses Spiel“, sagt SpVg-Chef Peter Dicke.

Zumal noch etwas offen ist. Denn beim ersten Aufeinandertreffen zum Saisonauftakt fehlte seiner Mannschaft lediglich ein wenig Glück, um Zählbares bei dem Favoriten mitzunehmen. „Wir waren mindestens ebenbürtig“, schaut Dicke auf das damalige 2:3 zurück. Am Sonntag, 14.30 Uhr, an der Brucknerstraße soll der Vergleich ein anderes Ende finden.

An der Rollenverteilung hat sich allerdings nicht viel geändert. Porz hat als Liga-Zehnter eher die Verfolger aus dem Tabellenkeller im Blick, während man sich beim Tabellenvierten Bergisch Gladbach angesichts der überschaubaren fünf Zähler Rückstand auf Frechen 20 an der Ligaspitze noch leise Hoffnungen auf den Titel macht. Abgesehen vom gesperrten Ihor Liubashov und den langzeitverletztem Benjamin Winnersbach sind alle SpVg-Spieler einsatzbereit.